Inhalt »
«

Inhaltsverzeichnis

Bild von Reiffenstein
Carl Theodor Reiffenstein (1820-1893)
Landschaftsmaler und Frankfurter Bildchronist
Reiffensteins „Sammlung Frankfurter Ansichten“ gehört zum Gründungsbestand des Historischen Museums. Der Künster verkaufte sie 1877 der Stadt. In 2.000 Aquarellen und Zeichnungen sowie auf 2.400 Manuskriptseiten hielt er das alte Frankfurt fest.

Suchergebnis für Wetterhahn

Band 4, Seite 9
Klein Krachbein | Wetterhahn
Fahrgasse 90
A.125
25. Juni 1866
Soeben im vollen Abbruch begriffen. An einem Tragstein fand sich die Jahreszahl 1654 eingehauen.
Siehe auch:
Band 4, Seite 11
Wetterhahn | Kleingedanken
Fahrgasse 88
A.126
6. Mai 1865
In diesem Hause wurde der hiesige Bürgersohn Siegmund Schwarzschild den 6. Feb. 1853 Vormittags 9-10 Uhr, in seiner Wohnung im 1. Stock daselbst ermordet vorgefunden, und zwar durch Messerstiche. Der Ermordete hatte mit 3 Brüdern zusammen in derselben Wohnung gewohnt, war an jenem Sonntag Vormittag allein zu Haus, hatte mit seinen Brüdern ein Lotterie- und Geldwechslergeschäft betrieben.
Nach Angabe der Brüder wurde aus dem Zimmer des Ermordeten eine Büchse mit ungefähr 100 Gulden Geld zugleich geraubt. Die wegen dieses Raubmords geführte Untersuchung war bezüglich der Thäterschaft bis zum heutigen Tage, 6. Mai 1865, ohne Resultat. Gefällige Mittheilung des Herrn Dr. jur. Linker. Das Haus gehörte dem Bäckermeister Johann Adam Pflug.
Band 6, Seite 143
Eigene Aufnahme / Batton / Stättigkeit
119. Glocke / 26. Aff / Aff
120. Ring / 27. Glock / Schwarzer Ring
121. Grüner Hut / 28. Schwarzer Ring / Weiss Schwan
122. Schwan / 29. Grüner Huth / Grun Huedt
123. [Leerstelle] / 30. Weisser Schwan, Riess / Riess
124. [Leerstelle] / 31. Rothe Trauben / Traub
125. [Leerstelle] / 32a. Guldnes Fass / Rothe Traub
[Leerstelle] / 32b. Grüne Trauben / Gülden Fass
126. [Leerstelle] / 33. Weisses Schild / Weissschild
127. Weinheber / 34. Weinheber / Weinheber
128. [Leerstelle] / 35. Weisser Spiegel / Spiegel
129. Kopf / 36. Mohr / Mohr
130. Rauchfass / 37. Flasch / Fläsch
131. Goldner Strauss / 38. Guldner Strauss / Rothe Huedt
132. [Leerstelle] / 39. Guldner Haas / Horn
133. früher öffentl. Haus / 40. Horn / Gulden Beer
134. [Leerstelle] / 41. Guldner Bär / Engel
135. [Leerstelle] /42. Guldne Crone / Wetterhahn
136. [Leerstelle] / 43. Wetterhahn / Beer
137. [Leerstelle] / 44. Engel / Weisse Beer
138. [Leerstelle] / 45. Schwarzer Bär / Wilder Mann
139. Bär / 46. Weiser Bär / Weinfass
140. Bär / 47. Wilder Mann / Schwartzer Löw
141. [Leerstelle] / 48. Schwarzer Löw / Gülden Rösslein
142. [Leerstelle] / 49. Weinfass / Rothlöw
143. [Leerstelle] / 50. Guldenes Rösslein / Siechel
144. Goldnes Ross / 51. Rother Löw / Grün Schildt
145. [Leerstelle] / 52. Sichel / Hirsch
146. Löwe / 53. Gulden Arch / Zur Hinden
147. Schiff / 54. Grünes Schild / Schwarzer Hermann
148. Stern / 55. Rother Hirsch / Kessel
149. Hirsch / 56. Hündinn / Silber Crone
150. [Leerstelle] / 57. Schwarzer Herrmann / Hufeisen
151. [Leerstelle] / 58. Kessel / Einhorn
152. [Leerstelle] / 59. Silberne Kron / Bierbaum
153. Silberne Krone / 60. Hufeisen / Goltstein
154. Hufeisen / 61. Einhorn / Buxbaum, Vordertheil
155. Einhorn / 62. Birnbaum / Buxbaum, Hindertheil
Band 6
Judengasse, B.135
Guldne Crone, 42. Batt. / Wetterhahn, Stätt.
Judengasse, B.135
3. Juni 1874
Ganz in Holz.
Band 6
Judengasse, B.136
Wetterhahn, 43. Batt. / Beer, Stätt.
Judengasse, B.136
3. Juni 1874
Ganz in Holz. Ueber der Hausthür gedrehte Stäbe. Steht mit B.137 unter einem Dach.
Band 12, Seite K3
Wetterhahn, junger
Kerbengasse | Kerbengasse 2 | Alte Mainzerg. 6
I.168
14. Oktober 1885
Bei der eben im Gange befindlichen Reparatur des Hauses fand sich nach Entfernung des Kalkputzes unter demselben, daß das Haus früher in Balken und sichtbarem Fachwerk stand und trugen erstere die bekannten zierlichen Formen des 17. Jahrh. in den Fensterbrüstungen. Im Inneren besitzt das Haus im Hausgang neben der Treppe einen Träger, welcher eine männliche Figur zeigt, ähnlich der am Hause Römerberg 12, I.86 und aus derselben Zeit stammt. Die Tragsteine unter dem ersten Stock sind reich verziert und gehören ebenfalls, ohne gerade sehr fein in der Ausführung zu seyn, derselben Bauperiode an. Weitere Eigenthümlichkeiten sind kaum zu verzeichnen.