Reiffensteins „Sammlung Frankfurter Ansichten“ gehört zum Gründungsbestand des Historischen Museums. Der Künster verkaufte sie 1877 der Stadt. In 2.000 Aquarellen und Zeichnungen sowie auf 2.400 Manuskriptseiten hielt er das alte Frankfurt fest.
Bei der eben begonnen Herstellung fanden die Weisbinder unter dem kleinen holzgeschnitzten Giebel des Zwerghauses die Jahreszahl 1604, welche wahrscheinlich die Erbauungszeit angiebt. Die Zahl war in Holz geschnitten und mir bisher verborgengeblieben.