Theil der alten Futtermauer des Grabens zum Vorschein, welcher so außerordentlich fest war, daß sie namentlich an den Strebepfeilern gesprengt werden mußte.
Weiter zeigte sich deutlich die Schichte Brandschutt, einige Zoll dick, einen schwarzen mit Schiefersteinen untermengten Streifen bildend, ungefähr 15 Fuß unter dem Boden und nach dem Reineck‘schen Hause hin stark ansteigend. Offenbar wurde der von den während des ungeheuren Brandes 1719 bis auf den Grund niedergebrannten Gebäuden theilweise in den Graben geworfen oder auch darin liegengelassen und der Garten später darauf angelegt und das übrige Terrain eingeebnet.
Die Schieferschicht rührt von den eingestürzten Dächern her, was die Nägel beweisen, die sich dazwischen vorfinden. Weiter nach der Bornheimerpforte hin kamen auch in der Nähe der Mauer verkohlte Holzreste in ganzen Lagen vor.