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Bild von Reiffenstein
Carl Theodor Reiffenstein (1820-1893)
Landschaftsmaler und Frankfurter Bildchronist
Reiffensteins „Sammlung Frankfurter Ansichten“ gehört zum Gründungsbestand des Historischen Museums. Der Künster verkaufte sie 1877 der Stadt. In 2.000 Aquarellen und Zeichnungen sowie auf 2.400 Manuskriptseiten hielt er das alte Frankfurt fest.

Suchergebnis für Stern

Band 6
Stern
Judengasse, B.148
Rother Hirsch, 55. Batt. / Kessel, Stätt.
Stern
Judengasse, B.148
3. Juni 1874
Massiver Unterbau, steht mit B.147 unter einem Dach, Unterbau getrennt.
Stammhaus der Familie v. Rothschild.
Band 7, Seite 78
ein Palmenzweig kreutzen, darüber ein Stern, sodann unten ein Hund mit einer brennenden Fackel im Maule. Dabei die Buchstaben
C. F. O. P. 1688.
Madonnenbild, S. Abb. 4. [R0300] In Holz geschnitzt, ungefähr 5 Fuß hoch. Jetzt das Gewand schwarz angemalt, allem Anschein nach aber früher vergoldet. Sie steht auf einem zu einem Schlafsaal der Soldaten eingerichteten Gang auf einem Postament mit dem Kopf sehr nahe an der Decke, doch glaube ich, daß es der ursprüngliche Standort ist. Sie ist vollkommen erhalten.
Madonnenbild, s. Abb. 5. [R0299] Steht unten im Kreuzgang. Die Figur ist sehr kurz. Von Holz geschnitzt, dem Kinde fehlen die Arme und der Kopf.
Band 7, Seite 109
Junger grüner Baum
Großer Kornmarkt 3
F.2
29. Mai 1867
Dieses Haus hatte von außen ein höchst alterthümliches Aussehen und stammte aller Wahrscheinlichkeit nach aus dem Anfang des 16. Jahrh. Auf seinem steilen Giebel trug es als Schlußknauf einen Stern von Blech und als Thürklopfer an der Hausthüre ein Löwenkopf mit einem Ring im Rachen, von Messing. Gegenwärtig ist dasselbe bis auf den Grund abgebrochen um neu auferbaut zu werden.
Band 7
1795 8. Sept. Fft. Intell. Blatt:
18. Juli 1859
Braunfels neu erbaut oder großentheils reparirt.

Sämmtliche mit einem Sternchen X bez. Notizen sind aus dem Archiv der Hochadligen Gesellschaft Frauenstein entnommen, welche mir die sämmtlichen, das Haus Braunfels sowohl als das Haus Frauenstein auf dem Römerberg betreffenden Urkunden zur Verfügung und Benutzung stellte. Ich verdanke dieß der Güte des Herrn Major v. Malapert, derzeitigem älteren Burggrafen, sowie der freundlichen Verwendung des Herrn Bürgermeister v. Heyden.
Band 8, Seite 7
Kälberstall
Alte Mainzergasse 51
I.28
6. Juni 1858
Ueber der Hausthür ein Schild mit beifolgender Abb. [R1123], wahrscheinlich das Zeichen der Fischerzunft.
Die Wetterfahne oder vielmehr der Schlußknauf auf dem Giebel hat fast die Gestalt eines Sternes mit vielen Spitzen, s. Abb. [R1119]
Band 8, Seite 37
Goldnes Kännchen | Goldnes Kämmchen | Kleiner Weisser
Alte Mainzergasse 11
I.54 | I.55
19. Juni 1865
Ein Haus mit massivem, reich verziertem Unterbau, etwa aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrh. Über der Hausthür ein Schild in die Verzierung eingehauen und darauf die Zahl No. 54. L.I (Lit. J) [I.54]. Darunter ein Band mit der Inschrift Zum goldnen Kaengen. Reno. 1708.
Sodann rechts und links an den Pfeilern die in der Abb. [R1117] gegebenen Wappen, das erste ein halber Affe, im unteren Feld drei Sterne, bei dem zweiten eine Zange mit zwei Rosen.
So lange es mir denkt, wurde das Haus von einem Bäcker bewohnt, es bildet das Eck mit dem kleinen Gäßchen und bestand wahrscheinlich früher aus zwei Häusern, die zusammengezogen wurden. Aeltere Spuren hat es nur wenige mehr, doch sind seine Träger unter dem ersten Stock dahin zu rechnen.
Band 8, Seite 39
Alte Mainzergasse 1
I.63
Mai 1862
Ein Haus mit massivem steinernem Unterbau aus dem Ende des 17ten Jahrhunderts mit schönverzierten und geschmackvoll ausgeführten Tragsteinen unter dem ersten Stock, die beiden rechts und links über dem Bogen der mittleren Thüre tragen in einem Kranze von Blättern ein Schild, Fig. 1 mit einer Hausmarke; auf dem Schilde zur Linken der Thür stehen die Buchstaben I. P., auf dem Schilde zur Rechten dagegen R. P., darunter bei beiden ein Stern wie die Abb. [R1116] zeigt.
In dem Bogen über der mittleren Thüre im Schlußstein das Wappen Fig. 2. Ein Mann mit einem Spieß auf der Schulter, den linken Arm in die Seite gestemmt. Eine Jahreszahl konnte ich bis dato noch nicht ermitteln.
Band 8
23. Mai 1877
Soeben werden im ganzen Hause durchgreifende Veränderungen vorgenommen, der ganze Unterbau wird verändert und soll ein Stock aufgebaut werden. In den unteren Räumen des Hinterhauses rechts fand ich zwei kleine Stuben mit dunkelbraunem altem 8 Fuß hohen Holzgetäfel. Uralter Anstrich kam zum Vorschein, die Decke im Erdgeschoß des Vorderhauses dunkelblau mit goldenen Sternen bemalt nebst alten Tapeten. Die Einrichtung war vielfach verändert, das Holztafelwerk im Hinterhaus aus dem Anfang des 17. oder Ende des 16. Jahrh. Die Keller von ungewöhnlicher Tiefe. Wie es scheint, wurden auch im vorigen Jahrhundert im Hofe Veränderungen gemacht; ein Ausgang aus demselben führt unter den Thorbogen, der nach dem Rebstock durchzieht. Jetzt wird wohl das Haus sein Aussehen total verändern.
Band 8, Seite 161
Schwarzer Stern
Neugasse 23
L.111
21. Mai 1876
Ein aus der letzten Hälfte des 17. Jahrh. stammendes Haus mit der noch vollständig erhaltenen in Eichenholz zierlich ausgeführten Hausthüre, s. Ab. [R1552] Der Unterbau des Hauses ist massiv mit gut profilirten Tragsteinen unter dem 1. Stock. Die übrige Ausstattung des Hauses ist äußerst einfach, wie schon die Behandlung des Thürsturzes und des darin angebrachten Gitters bezeugt. Er geht durch in die Sackgasse. In seinem Hausgang hat er neben der Thüre ein Fenster mit einen Aufstelladen. Sämmtliche Häuser stammen aus dieser Zeit und hat die Straße ein ziemlich gleichmäßiges Aussehen. Es sind behagliche Bürgerhäuser, die immer mehr und mehr verschwinden. Ich habe das Haus noch in seinem Originalanstrich und mit runden Scheiben in Fenstern gesehen.
Band 9
1747, 18. Feb.
Verkauft die Wittwe des Friedrich August von Klettenberg, Charlotte von Klettenberg, geboren von Rüdishein zu Corbach die Liegenschaft durch Vollmacht der verwittweten Frau Rath Rüppelin an den Herrn Sebastian Stern, vornehmer Bürger und Handelsmann dahier. Die Liegenschaft ist darin bezeichnet als in der Mainzergasse belegen zwischen dem Stiftshaus und den Registrator Münchischen Erben, sodann Herrn Rath de Neufville, - siehe Papagei, Papageigasse - und des Handelsmannes Herrn Walther Fruchtspeicher, und dem Weisbinder Binder ein- und anderseits gelegenes Wohnhaus „zum kleinen Rahmhof“ und die darauf ruhenden Gerechtigkeiten bestanden
a, in einem Dach- und Wasserkändel item Lichtrechte in obengedachte Münchischen Erben Hof (Eberbacher Hof)
b, einem Dachkändel in des Hrn. Rath de Neufvilles Hof
c, einem Dachkändel sowie Lichtrecht in Meister Binders Hof.