Reiffensteins „Sammlung Frankfurter Ansichten“ gehört zum Gründungsbestand des Historischen Museums. Der Künster verkaufte sie 1877 der Stadt. In 2.000 Aquarellen und Zeichnungen sowie auf 2.400 Manuskriptseiten hielt er das alte Frankfurt fest.
Bei den gegenwärtig vorgenommenen Pflasterarbeiten wurden Reste alter Mauern blos gelegt, welche von dem Hause A.40, Röm. Judenmarkt 23 nach der neuen Synagoge od. dem jüd. Schlachthaus hinziehen.
Nähere Untersuchungen müssen die Richtung noch klarstellen. Die Mauern hatten eine Stärke von ungefähr 75 ‘‘ und bestanden aus dem bekannten Kalkstein aus dem Wendelsbruch.