Reiffensteins „Sammlung Frankfurter Ansichten“ gehört zum Gründungsbestand des Historischen Museums. Der Künster verkaufte sie 1877 der Stadt. In 2.000 Aquarellen und Zeichnungen sowie auf 2.400 Manuskriptseiten hielt er das alte Frankfurt fest.
Dieses Haus bildet das Eck mit dem kleinen jetzt verschlossenen Gäßchen, das neben der Goldnen Gerste hinzieht und das Gerstengäßchen hieß. Nur mit Mühe gelang es mir, aus einem Nebenhause (A.155) den Stein, s. Ab. [R1326], der ganz frei in der Giebelmauer steht, zu zeichnen und die darauf befindliche Inschrift und Hausmarke entziffern, 1613 ist wahrscheinlich die Erbauungszeit des Hauses, was sonst nicht architektonisch Merkwürdiges aufzuweisen hat.