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Bild von Reiffenstein
Carl Theodor Reiffenstein (1820-1893)
Landschaftsmaler und Frankfurter Bildchronist
Reiffensteins „Sammlung Frankfurter Ansichten“ gehört zum Gründungsbestand des Historischen Museums. Der Künster verkaufte sie 1877 der Stadt. In 2.000 Aquarellen und Zeichnungen sowie auf 2.400 Manuskriptseiten hielt er das alte Frankfurt fest.

Suchergebnis für Seckbach

Band 8, Seite 139
Münzgasse 8
I.144b
Juni 1862
1731 über der Hausthüre.
Das Haus hat eine in Holz ausgeführte Hausthüre, welche beinahe in demselben Geschmack und in denselben Profilirungen und künstlichen Verkröpfungen ausgeführt ist wie diejenige im Hause Seckbach, s.d., es hängt mit dem Hause I.144a zusammen, das in dem Raugrafengäßchen steht.
Merkwürdig ist, daß in dem kleinen Gäßchen, in welchem a. [I.144a] liegt, noch eine der ganz alten Laternen sich bis heute erhalten hat.
Band 10, Seite 339
Seckbach
Seckbächergasse 11
I.237
6. Juni 1858
An einem Brandmauertragstein sind die beiden Wappen ohne Helme wiederholt. Ueber dem Portal zwei sitzende weibl. Figuren, die eine hält ein Kreutz und einen Kelch, die andere ein Schwerdt und ruht mit dem Arm auf einem Helm. vid. Abb.
Ein mit großem Geschmack und Reichthum ausgeführtes Haus, etwa aus dem Anfang des vorig. Jahrh., eine Jahreszahl konnte ich nirgends entdecken. Man sehe die Abb. der Thür Band V und man wird finden, daß vielleicht kein zweites Exemplar hier mehr existirt, und solcher Thüren finden sich in dem Hause eine ganze Menge. Auch die steinerne Säule im Hof ist von großer Zierlichkeit, wie überhaupt das ganze Haus aus einem Guß hervorgegangen ist. Wer es gebaut und wem es gehört, konnte ich bis jetzt noch nicht in Erfahrung bringen. Wahrscheinlich ist jedoch, daß die Straße von diesem Haus ihren Namen führt. In neuerer Zeit hat das Haus im Inneren durch Reparaturen und Anstrich viel von seinem eigenthümlichen Aussehen eingebüßt. Der nach der Weißfrauenkirche gelegene Theil des Hauses ist viel älter und ist an ihm unter den Fenstern des ziemlich hohen Parterrestocks ein Stein eingemauert, welcher folgende Inschrift trägt, in deutscher Minuskel, vid. Ab. [R0616]
Band 10, Seite 341
Weinkanne
Seckbächergasse 13
I.239
31. Mai 1864
Das Haus selbst hat nichts Bemerkenswerthes, es bildet das Eck mit der Weißfrauenstraße und hat ein kleines nach der Seckbächergasse hin liegendes, durch eine ungefähr 10 ‘ hohe Mauer von derselben getrenntes Gärtchen. In dieser Mauer befindet sich eine seit langer Zeit vermauerte Thüre und über derselben auf der inneren Seite, von der Straße aus nicht sichtbar, ein eingemauertes Steinbild oder Terra cotta. Eine Heiligenfigur, welche ihren Kopf in der Hand trägt, dabei zwei Wappen, s. Abb. [R0612] Darunter eine schwer leserliche Schrift folgenden Wortlautes:
Georgius . dei . gratia . eps. wormatiensis . et.
perpetuus . magunt . diviquae . albani .
canonicus has aedes ruinosas re
anno 1592.
Das Haus I.238, Papageigasse 10 heißt zum Albaniterhof, und es könnte jenes Bild und jene Schrift vielleicht eine Beziehung darauf haben.
Zwischen diesem Hause und dem daranstoßenden Hause Seckbach befindet sich ein schmales Alliment, wem es gehört, weiß ich nicht. Ob das Steinbild immer über dieser Thür eingemauert war, wäre noch zu ermitteln.
Auf dem Merian‘schen Plan von 1628 findet sich das Gärtchen bereits vor. Ich vermuthe, daß die Figur den H. Albanus vorstellen soll.
Band 10, Seite 363
Steinbilder und Holzschnitzereien
[kein Datum]
Die Säulencapitele in der Saalhofscapelle - Stein
Die Steinfiguren an der Nicolaikirche - Stein
Die Figuren und der Adler vom ehemaligen Galgenthor - Stein
Der Tragstein am Schlachthaus und der Ochsenkopf daselbst
Der Stein in der Stadtmauer hinter dem Dominicanerkloster
Die Mönchsfigur aus den Drei Sauköpfen - Stein
Die Portale in der Leonhardskirche - Stein
Verschiedenes an den Röderhöfen, Capitele in Seckbach liegend
Madonna und Sonstiges am Steinernen Haus - Stein
Holzschnitzereien aus der Michaelscapelle - Holz
Auf dem Kühhorns Hof am Brunnen - Stein
Figuren und Ornamente am Dom - Stein
In der Liebfrauenkirche - Holz, Stein
In der Weißfrauenkirche - Stein
Im Carmeliterkloster - Stein
Am Eschenheimerthurm, Köpfchen - Stein
Im Johanniterhof und Kirche - Stein
Im Haus I.140, Markt - Holzschnitzerei
Grabsteine im Dom und anderen Kirchen - Stein
Bernhardscapelle im Hainerhof - Stein
Madonna an der Leonhardskirche - Stein
Weihwasserbecken daselbst - Stein
Madonna im Carmeliterkloster - Holz
Im großen Speicher - Holz
Im Fürsteneck - Holz
Im Rebstock, Wahrzeichen - Stein
Im Krimvogel - Stein
Am Leinwandhaus, Schlagleiste - Holz
Liebfrauenkirche, Chorstühle - Holz
Tragstein I.168, Mainzergasse
Altgasse C.129, Kopf oben in der Brandmauer - Stein
Hund in Sachsenhausen, Wahrzeichen - Stein
Löwe mit Wappen, Judenmauer, Prellstein - Stein