Unter dem Hause führt ein Thorweg in den geräumigen Hof, in welchem ein kleines, um einige Fuß erhöhtes Gärtchen angebracht ist, hier stand früher eine Statue, Christus als Gärtner, die nachher weggenommen und eine Zeitlang in einem Hofe eines Hauses in [der] Schüppengasse aufgestellt war, wenn ich nicht irre, war sie vom Domt[urm?]. Hinter den Gebäuden nach der Judengasse hin zieht die Stadtmauer, auf mächtige Bogen gestellt;, sie wurde in den Jahren 1711-13 neu von der Judenschaft aufgeführt, da sie bei dem Brande der Judengasse, der in gedachten Jahren dieselbe beinahe ganz einäscherte und zerstörte, nur theilweise eingestürzt war. Auf die Länge von ungefähr 80 ‘ läßt sie ein kleines Höfchen frei, das einen höchst alterthümlichen Eindruck macht, s. Ab. [
R0290] Die Mauer ist theilweise aus den Bruchstücken zerstörter Gebäude aufgeführt, wie ein