Breite übertrifft die größte und stärkeste Eichbäume und ist dessen Höhe über die 87 Werk-Schuh, also daß der Stamm biß an die Aeste 36, die übrige Höhe aber von der Aesten biß in die Spitze 51 Werk-Schuhe reichet, die Dicke unten bey der Erden ist in der Rinde fünft und eine halbe Frankfurter Ell.
Jedenfalls ist Lersners Nachricht in Betreff der Zuverlässigkeit allen anderen vorzuziehen
Im Intelligenzbl. 1752. 5. Jan. und 7. Dec. finden sich Nachrichten über das Hasselsche Haus.
In der im Jahr 1754 in Cassel erschienenen „Beschreibung der Fürstenthümer Hessen und Hersfeld (zuerst erschienen bei Herrmann Braun in Bremen) findet sich folgende Stelle: „Bei der Wahl Kaiser Leopolds I. 1657 speiste derselbe unter der wundergroßen Haselnußstaude in des vornehmen Kaufmanns Jacob du Fay Garten.“ s. Archiv für Frankf. Geschichte und Kunst. Neue Folge 6. p. 412.
Demnach beruht die von Batton VI. p. 266. gegebene Notiz, welche den Baum als in einem Garten zwischen dem Hause Pfuhlhof und dem Hause Reifenberg auf dem Heumarkte stehend, schildert, auf einem Irrthum.