Reiffensteins „Sammlung Frankfurter Ansichten“ gehört zum Gründungsbestand des Historischen Museums. Der Künster verkaufte sie 1877 der Stadt. In 2.000 Aquarellen und Zeichnungen sowie auf 2.400 Manuskriptseiten hielt er das alte Frankfurt fest.
Eine Gartenthüre mit einem zierlichen Gitter von Schlosserarbeit, welche in ihrem Sturz ein Wappen trägt: ein Mann, der einen Anker hält mit der Inschrift H. Garkoch des Raths.
Sie gehört zu dem Garten des Hauses Schulstraße 6, Lit. O.31, der hier und bei der weiter unten beschriebenen Stelle einen Ausgang hat, ist schon seit langer Zeit außer Gebrauch und hinter dem Gitter mit Brettern zugenagelt, s. Abb. [RS0229]
Die zweite erwähnte Ausgangsthüre jenes Gartens mündet ebenfalls in die Schellstraße [Schellgasse] bei dem Hause 9, Lit. O.33, mit dem sie einen Winkel bildet. In oder vielleicht über ihrem Sturz ist ein Sandstein eingemauert, welcher das Mainzer Wappen trägt mit der Jahreszahl 1659 und den Buchstaben J. S. M. M. S. M., s. Abb. [RS0221] Der Stein ist sehr verwittert, aber technisch vortrefflich ausgeführt.
Diese Thüre ist noch im Gebrauch.