Reiffensteins „Sammlung Frankfurter Ansichten“ gehört zum Gründungsbestand des Historischen Museums. Der Künster verkaufte sie 1877 der Stadt. In 2.000 Aquarellen und Zeichnungen sowie auf 2.400 Manuskriptseiten hielt er das alte Frankfurt fest.
Ein aus der letzten Hälfte des 17. Jahrh. stammendes Haus mit der noch vollständig erhaltenen in Eichenholz zierlich ausgeführten Hausthüre, s. Ab. [R1552] Der Unterbau des Hauses ist massiv mit gut profilirten Tragsteinen unter dem 1. Stock. Die übrige Ausstattung des Hauses ist äußerst einfach, wie schon die Behandlung des Thürsturzes und des darin angebrachten Gitters bezeugt. Er geht durch in die Sackgasse. In seinem Hausgang hat er neben der Thüre ein Fenster mit einen Aufstelladen. Sämmtliche Häuser stammen aus dieser Zeit und hat die Straße ein ziemlich gleichmäßiges Aussehen. Es sind behagliche Bürgerhäuser, die immer mehr und mehr verschwinden. Ich habe das Haus noch in seinem Originalanstrich und mit runden Scheiben in Fenstern gesehen.