Reiffensteins „Sammlung Frankfurter Ansichten“ gehört zum Gründungsbestand des Historischen Museums. Der Künster verkaufte sie 1877 der Stadt. In 2.000 Aquarellen und Zeichnungen sowie auf 2.400 Manuskriptseiten hielt er das alte Frankfurt fest.
An einem Tragstein unter dem 1. Stock ein Schlächterbeil mit dem Buchstaben W. und zwei Sternen, s. Abb. [R1539], ist also wahrscheinlich von einem Metzger erbaut, nach der Seite des Gäßchen (Langschirn) hin über einem Fenster des Erdgeschoß im Schlußstein ein Knabe, welchere eine Fruchtgarbe hält, nebst einem Rechen und einer Sichel, äußerst geschmacklos und roh gearbeitet mit den Buchstaben G. S. 1782.