Heitefuss‘sche Besitzthum von dem Hofe trennte, ragten die Wipfel eines Pappelbaumes, der zuletzt eine solche Höhe erreicht hatte, daß er bei starkem Winde den Schornstein auf dem eben genannten Hause 25 in Gefahr brachte. 25 war ein 4stöckiges Haus, also kann man hieraus die Höhe des Baumes ermessen, s. Ab. [
R1507]
Das Nebenhaus 23 (G.128) war eigentlich immer besonders vermiethet, seitdem die Familie Fulda es verlassen und das daran grenzende größere G.129, (23) bezogen hatten.
In diese beiden Häuser nun fällt ein guter Theil meiner ersten Jugenderlebnisse und Erinnerungen, indem ich beinahe die Hälfte meiner freien Zeit darinnen mit den Fulda‘s Knaben verspielte und verrumorte. Namentlich war der große Hof der ständige Gegenstand unseres Aufenthalts, und die darin befindliche Küferei erhöhte noch das Interesse ganz besonders. Ein Stall mit Federvieh vollendete diesen Kinderhimmel, und im ganzen Hofe war kein Eckchen von dem großen Regenfaß an bis unter den Schoppen hin, das nicht von irgend einem losen Streiche Bericht erstatten konnte. Auf dem Dache des ebengenannten Schoppens hatten wir einstens im Winter eine Spatzenfalle vor einem Gauploche aufgestellt und hübsch im Schnee verborgen, so daß uns, die wir von einem Fenster des Hauses den Ort belauschten, gar bald die Freude wurde, einen kecken Sperling sich fangen zu sehen. Ich, in meinem lebhaften Eifer, war der Erste an dem Gauploch und stieg sogleich hinaus, da