Reiffensteins „Sammlung Frankfurter Ansichten“ gehört zum Gründungsbestand des Historischen Museums. Der Künster verkaufte sie 1877 der Stadt. In 2.000 Aquarellen und Zeichnungen sowie auf 2.400 Manuskriptseiten hielt er das alte Frankfurt fest.
Bei der im gegenwärtigen Augenblick stattfindenden Reparatur des Hauses kam unter dem Kalkputz der hier abgebildete geschnitzte Eckbalken zum Vorschein mit einer Hausmarke und der Jahreszahl 1593. Weiter besitzt das Haus noch an seiner Hausthüre einen reich verzierten Thürklopfer, wie ich einen zweiten hier nicht kenne und hoffe ich, dessen Abb. baldigst hier beifügen zu können.