Reiffensteins „Sammlung Frankfurter Ansichten“ gehört zum Gründungsbestand des Historischen Museums. Der Künster verkaufte sie 1877 der Stadt. In 2.000 Aquarellen und Zeichnungen sowie auf 2.400 Manuskriptseiten hielt er das alte Frankfurt fest.
Massiver Unterbau, am Tragstein unter dem ersten Stock beifolgende Marke. Das Haus stößt mit seinem kleinen und durch eine Mauer von der Straße getrenntem Höfchen an das Haus zu den „drei weißen Rossen“. In diesem Höfchen befindet sich, an die Mauer des ehegenannten Hauses angebaut, der Schornstein einer Waschküche, welcher früher die Jahreszahl 1708 trug, die bei der vor einigen Jahren vorgenommenen Restauration verschwunden ist. vid. Drei weiße Rosse. Es wurden also wahrscheinlich diese beiden Häuser zusammen erbaut. An dieses Höfchen schließt sich, nur durch eine Mauer getrennt, das Höfchen des Nebenhauses L.116, sodann ebenso L.117, L.118 bis zu dem Hause L.119, welches Haus auf dem alten Stadtgraben liegt, und es bilden diese kleinen Höfe in ihrer Verbindung ein kleines Gäßchen, gleichsam das hinter den Häusern der Neugasse herzieht und rechtwinkelicht auf den Stadtgraben läuft.