Reiffensteins „Sammlung Frankfurter Ansichten“ gehört zum Gründungsbestand des Historischen Museums. Der Künster verkaufte sie 1877 der Stadt. In 2.000 Aquarellen und Zeichnungen sowie auf 2.400 Manuskriptseiten hielt er das alte Frankfurt fest.
[kein Datum, wohl am 3. Juni 1874 verfasst S. E.]
Massiver Unterbau, im Thürsturz und an einem Tragstein des ersten Stocks ein Einhorn ausgehauen. Schöne Holzbrüstungen in den oberen Stockwerken. Es bildet das Eck mit dem Gäßchen bei der Synagoge und hat auf der Seite des Gäßchens einen ziemlich reich verzierten erkerartigen Ausbau, welcher durch zwei Stockwerke geht, s. Ab. [R1335]