Reiffensteins „Sammlung Frankfurter Ansichten“ gehört zum Gründungsbestand des Historischen Museums. Der Künster verkaufte sie 1877 der Stadt. In 2.000 Aquarellen und Zeichnungen sowie auf 2.400 Manuskriptseiten hielt er das alte Frankfurt fest.
Ein Haus mit einem Giebel nach der Straße zu gekehrt, dessen Aussehen noch ziemlich den Stempel der Erbauungszeit an sich trägt, die Fenster ausgenommen, die zwar in ihrer Raumeintheilung vielleicht noch die alten sind, allein jedenfalls früher runde Scheiben hatten und somit dem Hause ein ganz anderes Ansehen verliehen. Unter dem Nasengiebel findet sich die Jahreszahl 1587. Recht alterthümlich macht sich das noch vorhandene spitzbogige Hofthor.
In dem Hofe selbst sowie in dem Hause findet sich sonst nichts Bemerkenswerthes weiter vor.