Reiffensteins „Sammlung Frankfurter Ansichten“ gehört zum Gründungsbestand des Historischen Museums. Der Künster verkaufte sie 1877 der Stadt. In 2.000 Aquarellen und Zeichnungen sowie auf 2.400 Manuskriptseiten hielt er das alte Frankfurt fest.
In Stein gehauen an einem Tragstein
1645. J. S. S.
Sodann hölzerner Bogen an der Schirne des Hauses.
Ferner ein Ochsenkopf in Stein gehauen von äußerst roher Arbeit.
Band 10,
Seite 61
Saalgasse 16
M.136
16. Mai 1877
Ein vielfach verändertes Haus, Giebel noch im alten Zustand, Unterbau im vorigen Jahrh. verändert. An den Tragsteinen der Brandmauer unter dem 1ten und 2. Stock die Jahreszahl 1643 und die Buchstaben J.? B.? S. Die beiden Buchstaben J. u. B. sind zweifelhaft, weil sie gar zu oft mit Oelfarbe überstrichen und noch dazu im Dunklen sind. Sonst hat das Haus nichts Bemerkenswerthes.