Reiffensteins „Sammlung Frankfurter Ansichten“ gehört zum Gründungsbestand des Historischen Museums. Der Künster verkaufte sie 1877 der Stadt. In 2.000 Aquarellen und Zeichnungen sowie auf 2.400 Manuskriptseiten hielt er das alte Frankfurt fest.
Massiver Unterbau mit schön verzierten Tragsteinen unter dem Ueberhang des ersten Stocks, von welchem der mit dem ehemaligen Hause I.30 gemeinschaftliche das Zeichen des Bierbrauerhandwerks nebst den Buchstaben I. M. und der Jahreszahl 1629 trägt, s. Abb. [R1107]
Ueber der Hausthür im Schlußstein das Wappen der Familie Schönwetter, genannt von Heimbach, s. Abb.
Das Haus war früher kein doppeltes Eck, sondern wurde es erst, als man das Haus I.30, I.33, I.34 und I.31 abgebrochen hatte, um im Jahr 1839 das Zollgebäude an ihren Platz zu stellen. Die Brandmauer des Hauses I.30 blieb stehen, und deßhalb ist uns auch die Hälfte des obenerwähnten gemeinschaftlichen Tragsteines erhalten, s. Abb. [R1107]