Reiffensteins „Sammlung Frankfurter Ansichten“ gehört zum Gründungsbestand des Historischen Museums. Der Künster verkaufte sie 1877 der Stadt. In 2.000 Aquarellen und Zeichnungen sowie auf 2.400 Manuskriptseiten hielt er das alte Frankfurt fest.
Heute wurde angefangen, die Schoppengebäude, welche an die Mauer der Hinterhäuser der Töngesgasse angebaut sind, abzubrechen. Bei dieser Gelegenheit müssen die beiden Pfeiler bloßgelegt werden, die an der Mauer des ehemaligen Antoniter Klosters liegen und bin ich auf das Resultat begierig.
Band 11,
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Antoniter Kloster
Töngesgasse 16
H.167b
12. Juni 1864
Vor langen Jahren schon war mir die Existenz der beiden ungeheuren Pfeiler bekannt, ohne daß es mir möglich geworden wäre, dieselben näher zu untersuchen und über ihren eigentlichen Zweck und Entstehungszeit
Band 11,
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Fuß tiefer ansetzt als bei dem andern, was in den neueren Zeiten ganz gewiß nicht vorgefallen wäre, s. Abb. [R1018]