Reiffensteins „Sammlung Frankfurter Ansichten“ gehört zum Gründungsbestand des Historischen Museums. Der Künster verkaufte sie 1877 der Stadt. In 2.000 Aquarellen und Zeichnungen sowie auf 2.400 Manuskriptseiten hielt er das alte Frankfurt fest.
Massiver Unterbau mit einem engen Höfchen. Ueber der Hausthür im Schlußstein ist beifolgendes Handwerkszeichen ausgehauen. Es wurde bei dem Brande von 1719 bis auf den Grund zerstört und gehörte damals einem Fassbinder Namens Caspar Scherer, der es auch vermuthlich wieder aufbaute.