Reiffensteins „Sammlung Frankfurter Ansichten“ gehört zum Gründungsbestand des Historischen Museums. Der Künster verkaufte sie 1877 der Stadt. In 2.000 Aquarellen und Zeichnungen sowie auf 2.400 Manuskriptseiten hielt er das alte Frankfurt fest.
Ueber der Hausthür im Schlußstein folgendes Wappen. Ein Mann mit einem doppelten Fischschwanz, dessen beide Enden er in den beiden Händen hält.
Unter den auf der hiesigen Stadtbibliothek in der Gerning‘schen Sammlung aufbewahrten Zeichnungen von Häusern findet sich auch die Facade dieses Hauses mit der Bezeichnung Meermann‘sches Haus. Rauschner inv. 1753.
Wahrscheinlich also bedeutet das Wappen eine Anspielung auf den Namen des Hausbesitzers, welcher es durch den Architekten und Stuccateur Rauschner im Jahr 1753 neu erbauen ließ.
Sodann auf der Seite des Hauses, welche in die Neugasse steht, an einem mit dem Nachbarhause 30 gemeinschaftlichen Tragstein unter dem Ueberhang des ersten Stocks G. J. M. 1737 M. H. und noch einmal das Wappen sehr roh in Stein gehauen.