anbelangt, vor allem auf die Abbildung [
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Was seine Erbauungszeit anbelangt, so giebt uns darüber eine in dem vorerwähnten Seitenbau noch erhaltene Inschrift die beste Auskunft, denn in einem Gewölbe desselben, welches heutzutage noch als feuer- und bombenfester Raum dient, findet sich oben, da wo die Rippen zusammenstoßen, statt eines Schlußsteins eine Platte mit folgender Inschrift: „Claus . Bromm . und . Anna Rawscherin . von . Leipzig . erbavten . mich . 1557“ Dabei befinden sich das Wappen der Familien Bromm und Rauscher angemalt, dieselben wie wir sie auch in dem bereits erwähnten Gelben Hause an einem Tragstein vorfinden.
Ferner sehen wir an dem südlichen Ende desselben Baues im Keller über einem Thürsturz die Jahreszahl 1556 eingehauen. Der Eingang zu dem bombenfesten Gewölbe ist von mir abgebildet, s.d. Ueber dem Fenster, das sich über der Thüre befindet, ist deßhalb als Zeichen eine Bombe halb in die Wand eingemauert. Der Ueberhang der ersten Stocks wird von einigen äußerst wohlerhaltenen zierlichen Trägern, aus Holz geschnitzt, unterstützt. Dieser erste Stock hat in seinem Inneren ein noch ganz vollständig erhaltenes Zimmer mit Holztäfelung aufzuweisen, s. Ab. [
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