ähnliche eiserne Thür findet sich gegenüber.
Dem im Keller befindlichen obenerwähnten Wappen nach war also die Familie Mengershausen und Fichard 1565 die Erbauer des 104 Jahre später durch Brand zerstörten Hauses, dessen Ueberreste theilweise noch vor uns stehen; auf dem Plane von Merian ist dieses Haus noch in ganz erhaltenem ursprünglichen Zustande zu sehen; daß jedoch früher schon ein Haus an dieser Stelle stand, beweist eine Notiz, die Batton gibt und aus dem Zinsbuch des Weißfrauenklosters entlehnt hat. Sie stammt aus dem Jahr 1480. Von dem Hause, dessen sie gedenkt, ist aber doch ein wahrscheinlicher Ueberrest noch vorhanden in einem Thürklopferblech, das man, um es zu erhalten, an das aus viel späterer Zeit stammende Hauptthor angeschlagen hat, allwo es heute noch zu sehen ist. S. Abb. [
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Im Jahr 1669 am 13. Nov. Abends 7 Uhr entstand eine Feuersbrunst in diesen Gebäuden, welche bis um Mitternacht währte und wahrscheinlich den größten Theil derselben in Asche legte. Theat. Europ. X. p. 17. Die obenbeschriebenen Reste sind das einzig Stehengebliebene, weil sie ihrer Festigkeit wegen dem Feuer am besten zu widerstehen vermochten. Ob man gleich nach dem Brand die Häuser wieder aufbaute, konnte ich noch nicht ermitteln, jedenfalls aber verdanken die jetzigen Gebäude ihre Entstehung der 2ten Hälfte des vorigen Jahrhunderts, was sich schon aus dem Treppenbau des Vorderhauses und den Verzierungen des Treppengeländers, als auch an der ganzen Architektur sogleich erkennen läßt. Ueber dem Haussturz steht auf einem Bande die Inschrift „Zur alten Cöllnischen Post“, welche mit den sie umgebenden Ornamenten auch der Zeit