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Bild von Reiffenstein
Carl Theodor Reiffenstein (1820-1893)
Landschaftsmaler und Frankfurter Bildchronist
Reiffensteins „Sammlung Frankfurter Ansichten“ gehört zum Gründungsbestand des Historischen Museums. Der Künster verkaufte sie 1877 der Stadt. In 2.000 Aquarellen und Zeichnungen sowie auf 2.400 Manuskriptseiten hielt er das alte Frankfurt fest.

Suchergebnis für R0140

Band 6, Seite [unpaginiert]
Junghof
[kein Datum]
Band 6, Seite [136]
die über einer Hausthür des Eckhauses links im Vorgrunde der Abb. [R0140], welche den Eingang des Hofes von der inneren Seite darstellt, eingehauen war, so mag er Anlaß genommen haben, bei Vollendung derselben sein Wappen, vereinigt mit dem der Familie seiner Frau, über dieser Pforte anzubringen. (Dieser Stein befindet sich jetzt im Keller der Neubauten im Junghof, durch Herrn Nicola Manskopf dahin versetzt.)
Das ebenerwähnte Haus mit der Jahreszahl 1688 wurde jedoch nur theilweise von ihm verändert, es war viel älter wie die nach der Seite des Gartens vom Rothen Hofe gelegene Giebelmauer, die sich erhalten hatte, zeigte.
Bei der Zerstörung des Hofes wurde es zusammt dem daranstoßenden kleinen Höfchen von dem Kunstverein erkauft, niedergerissen und ein neues Gebäude an seine Stelle gesetzt.
Ein genaues Bild der ganzen Localität gewähren die beiden Ansichten des Hofes aus der Vogelschau, verglichen mit den dazu gehörigen Detailblättern sprechen sie deutlicher als alle Beschreibungen es vermögen.
Band 10, Seite [432]
vorhanden waren, wurde, um die beiden nach der Mitte hin sich senkenden Seiten des Straßenbodens in keine gar zu sehr geneigte Richtung zu bringen, welche das Fahren stellenweise geradezu unmöglich gemacht hätte, eine Rinne mit senkrechten Wänden hergestellt und oben horizontal mit eichenen Bohlen belegt, um das Fuhrwerk leichter darüber passiren zu lassen. Dieß geschah namentlich an allen Thoreinfahrten vor den Häusern und ist das letzte Exemplar an dem Junghof gewesen und mit dessen Abbruch und dem Nivellement des vor dem Thor Eingange des Hauses E.42 gegen den Stoßhof hin gelegenen Pflasters verschwunden.
Die Abbildung [R0138] des Junghofeingangs von außen zeigt es noch deutlich, s.d., ebenso zeigt die des Eingangs von der inneren Seite noch das mit einer Bohle überdeckte Floß. Der Durchschnitt war ungefähr so: s. Abb. [R0140]

In Straßen, die stark abschüssig waren, wie es bei allen in der Altstadt liegenden die ehemaligen Gräben bezeichnenden und dieselben rechtwinkelicht, d.h. im