nach dem bekannten, hier vielfach vorkommenden Muster. Das Haus war von außen ganz al fresco bemalt und von dunklen Bäumen beschattet, auch der Garten hat noch ganz die alte schöne Eintheilung und giebt ein vollkommenes Bild der Zeit seiner ersten Anlage (wahrscheinlich 1747). Der Originalität halber habe ich eine Zeichnung von dem Gartensaal gemacht, s. Ab. [
R0127], merkwürdig ist, daß grade der Haupteingang über die Kellertreppe führt, die mit einer hölzernen Thüre bedeckt ist, über die man hinweg schreiten muß.
Die Wände waren in Felder eingetheilt, und dieselben mit handbreiten dunklen Linien umzogen, was einen recht guten Eindruck hervorbrachte. Auf dem Speicher des Baues hat man eine schöne Aussicht nach dem ganz in nächster Nähe liegenden Goethe‘schen Haus, grade die hintere Fronte desselben sieht, zwischen Baumwipfeln hervorsehend, friedlich da. Es wird nicht lange dauern, so ist der Garten vielleicht zerstört, denn im Augenblick taucht des Projekt auf, eine Straße von dem Hirschgraben her zu machen.