Als besondere Merkwürdigkeit ist die Bombe zu betrachten, welche unter den Fenstern des ersten Stocks an dem kleinen Häuschen C.148 nach dem Peterskirchhof hin in die Mauer eingelassen ist. Sie wurde bei der Beschießung von 1796 durch die Franzosen hereingeworfen und ist mit weißer Oelfarbe das Datum 13. Juli 1796 darauf gemalt. Sie bildete eine meiner frühesten Jugenderinnerungen und war früher besser zu sehen, da der Kirchhof noch nicht so dicht bewachsen war.
In neuerer Zeit diente die ganze Localität als Waschanstalt wegen des schönen und großen Bleichgartens, der direct an den alten Peterskirchhof anstößt. Herr Kaufmann Mumm erstand dieselbe, legte die alten Häuser nieder und wird Geschäftslocalitäten zum eigenen Gebrauch darauf errichten lassen. An die Häuser schloß sich das alte Thor der Peterskirchhofes an, s. Abb. [
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Als man während des Abbruchs bemüht war, die obenerwähnte Bombe herauszunehmen, um sie der Merkwürdigkeit wegen zu erhalten, fand sich, daß dieselbe nur in Stein ausgeführt war.