gefunden werden können.
Allem Anschein nach hat das Haus im Anfang des 18. oder Ende des 17. Jahrh. eine ziemlich durchgreifende Reparatur erlitten, welche ihm gewaltsam sein jetziges Aussehen aufgeprägt hat.
Soeben hat das Haus eine abermalige Reparatur und gründliche Erneuerung zu bestehen und gehen dabei wieder eine Menge alter Spuren zu Grunde. Das kleine Hinterhöfchen ist ebenfalls ziemlich verändert worden, indem ein Schoppen hinein gestellt wurde, auch ist ihm ein großer Theil der Aussicht benommen, durch das Aufführen eines Gebäudes im Hofe des Hauses 36, I.197, das sich hinter dem Nebenhaus 34, I.198 herumzieht. Ein Stück einer alten runden Sandsteinsäule, das ich früher in dem Höfchen an der Leonhardskirche gesehen, wird als Brunnenstein benutzt. Alle Gebäulichkeiten werden im Augenblick wieder ganz hell angestrichen, und nur die obenerwähnte Holzsäule ist mit brauner Farbe überzogen. s. die einschlagenden Abb.
Prinz Carl, ehemals Rüstenberg 1768, 29. März, Frankf. Intelligenzbl.
Johann Christoph Humser wohnhaft in dem eigenthümlichen, mit einem großen Saal und sonstigen Bequemlichkeiten zum Logiren wie auch Stallung und Remisen versehen, ehemals benannten Rüstenberg, nunmehrigem Gasthaus zum Prinz Carl genannt, am St. Leonhards-Thor bei dem Eingang in die Mainzergasse Lit. I.199 u.s.w.