25. Mai 1886
Ein Haus mit einem steilen Treppengiebel von höchst alterthümlichem Aussehen mit einem in der östl. Stirnwand angebrachten, die Zinnen überragenden Schornstein; er ist im gegenwärtigen Augenblick in totalem Umbau begriffen, indem die Zinnen des Giebels in die Behufs des Aufbaus zweier Stockwerke und der dadurch nothwendig gewordenen Erhöhung der Mauer in dieselbe eingebaut werden und somit verschwinden, was dem Hause seinen Charakter vollständig nimmt.
Auf der Abbildung [
R0314], welche den Hof des Hauses Klostergasse 2, A.40 darstellt, ist dieser Giebel über der Mauer des Eingangsthores gut zu sehen.