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Bild von Reiffenstein
Carl Theodor Reiffenstein (1820-1893)
Landschaftsmaler und Frankfurter Bildchronist
Reiffensteins „Sammlung Frankfurter Ansichten“ gehört zum Gründungsbestand des Historischen Museums. Der Künster verkaufte sie 1877 der Stadt. In 2.000 Aquarellen und Zeichnungen sowie auf 2.400 Manuskriptseiten hielt er das alte Frankfurt fest.

Suchergebnis für Kranich

Band 9, Seite 181
Kranich
Römerberg 38
K.134
Februar 1860
Wurde am 12. März 1736 von Herrn J. G. Leerse von den Baemsfeldischen Erben erkauft.
Am 7ten Mai 1736 begann der Abbruch und Neubau, und kam der Bau in demselben Jahr noch unter Dach.
Band 9, Seite 213
v. Cronstättisches Stift | Kranich | Kranichhof
Roßmarkt 17 | Roßmarkt 19 | Roßmarkt 21
E.1
2. Juli 1858
Gäßchen am weißen Hirsche
An dem im Garten gelegenen kleinen Hause und zwar an dessen hinterer nach dem Gäßchen des weißen Hirsches zugewendeten Seite liegt ein Tragstein in die Mauer eingebunden, der das Wappen der Familie Knoblauch trägt nebst der Jahreszahl 1603, s. Ab. [R1129]
In der Fortsetzung dieser Mauer, welche sehr alt ist, befindet sich noch eine halb im Boden steckende vermauerte Thüre und davor ein Brunnen, vor dem ebenfalls einige alte Steine, Reste eines früheren Baues, liegen.
Ein Stück von einem Brunnenkranz oder einem Thorbogen, auf welchem die Inschrift S. A. P.? 1665 eingehauen ist und welcher als Abweis-Stein dient, liegt an der Ecke eines in demselben Hofe stehenden Gebäudes, s. Ab. [R1301] Ob nun dieser Stein zu den Gebäuden des Stiftes gehörte, kann ich nicht beweisen, doch liegt er jedenfalls schon sehr lange an seiner jetzigen Stelle.
Band 9, Seite 215
nach dem bekannten, hier vielfach vorkommenden Muster. Das Haus war von außen ganz al fresco bemalt und von dunklen Bäumen beschattet, auch der Garten hat noch ganz die alte schöne Eintheilung und giebt ein vollkommenes Bild der Zeit seiner ersten Anlage (wahrscheinlich 1747). Der Originalität halber habe ich eine Zeichnung von dem Gartensaal gemacht, s. Ab. [R0127], merkwürdig ist, daß grade der Haupteingang über die Kellertreppe führt, die mit einer hölzernen Thüre bedeckt ist, über die man hinweg schreiten muß.
Die Wände waren in Felder eingetheilt, und dieselben mit handbreiten dunklen Linien umzogen, was einen recht guten Eindruck hervorbrachte. Auf dem Speicher des Baues hat man eine schöne Aussicht nach dem ganz in nächster Nähe liegenden Goethe‘schen Haus, grade die hintere Fronte desselben sieht, zwischen Baumwipfeln hervorsehend, friedlich da. Es wird nicht lange dauern, so ist der Garten vielleicht zerstört, denn im Augenblick taucht des Projekt auf, eine Straße von dem Hirschgraben her zu machen.