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Bild von Reiffenstein
Carl Theodor Reiffenstein (1820-1893)
Landschaftsmaler und Frankfurter Bildchronist
Reiffensteins „Sammlung Frankfurter Ansichten“ gehört zum Gründungsbestand des Historischen Museums. Der Künster verkaufte sie 1877 der Stadt. In 2.000 Aquarellen und Zeichnungen sowie auf 2.400 Manuskriptseiten hielt er das alte Frankfurt fest.

Suchergebnis für Klein Laubenberg

Band 2
26. Februar 1875
Soeben wird der untere Stock zu Läden eingerichtet und kam bei dieser Gelegenheit ein höchst malerischer und eigenthümlicher Raum zum Vorschein, der einen hölzernen fein profilirten Träger aufweist und ein ebenso originell angebrachtes Lichthöfchen hat wie das Haus zum Gross Laubenberg im Rapunzelgäßchen I.6, s.d. Das kleine Fenster mündet auf das Plätzchen im ehemaligen Johaniterhof, s.Ab. [R0783]
Band 9, Seite 129
Kleine Garküche | Altes Backhaus | Blumenstein | Klein Laubenberg
Römerberg 16
I.88
12. Juni 1858
1541 - Ueber Eck an den hölzernen Streben des zweiten Stocks erhaben ausgeschnitten. Unterbau massiv, auf dem Eck ein Säulchen, durch ein Ornament den Uebergang in‘s Viereck vermittelnd.
Vor dieser ganzen Häuserreihe besteht das Pflaster aus Sandsteinplatten, welche theilweise mit Holzkanten abgeschrägt überdeckt sind. Unter diesen liegen die meistens mit Eisengittern verwahrten Kellerlöcher sowie die Kellertreppen und Schrotgänge. Auf dem Blatt, welches die Aussicht von dem Römerthürmchen nach dem Römerberg und Dom hin giebt, ist das Haus zu sehen, s.d.
Siehe auch:
Band 12, Seite R25
Klein Laubenberg
Römerberg | Römerberg 16
I.88
17. September 1885
Im Laufe der Zeit hat das Haus vielfache Veränderungen erlitten, welche ihm theilweise sein altes Kleid abgestreift haben, dahin gehören die theilweise Vergrößerung der Fenster auf der Südseite sowie das Einbrechen einer neuen Thüre zunächst des Rapunzelgäßchens, ebenso wie das Zumauern der großen Fenster im Erdgeschoß, doch ist es mir bis jetzt noch nicht gelungen, die Zeit, in welcher dieß geschehen, zu ermitteln.
Die Räume im Inneren desselben, welche gegen den Römerberg hin liegen, sind gar hell und freundlich, und die im Erdgeschoß liegende Wirthsstube macht den Eindruck der größten Behaglichkeit. Der Neuanstrich steht dem Hause nicht zu Gesicht, und sein altes rothes Kleid gab mit den Ausdruck des in seiner Erbauungszeit herrschenden Geschmacks. Ein Theil des Hauses findet sich auf der Abb. des Rapunzelgäßchens, s.d.
Siehe auch: