Reiffensteins „Sammlung Frankfurter Ansichten“ gehört zum Gründungsbestand des Historischen Museums. Der Künster verkaufte sie 1877 der Stadt. In 2.000 Aquarellen und Zeichnungen sowie auf 2.400 Manuskriptseiten hielt er das alte Frankfurt fest.
1733 ist die Erbauungszeit des im Erdgeschoß und am Eingang überhaupt mit Steinhauerarbeit und Holzschnitzerei reich verzierten Hauses. Es bildet ein Eck mit dem kleinen Höfchen der goldnen Gerste und hat in dieses Höfchen oder Gäßchen eine Ausgangsthüre, in deren Sturz die Jahreszahl 1605 eingehauen ist. Wahrscheinlich ist diese Thüre ein Ueberrest des früheren, an dieser Stelle gestandenen Hauses. Im Inneren ist es vollständig entstellt durch die Einrichtung zu einem Lager von Gußeisenwaaren.