Reiffensteins „Sammlung Frankfurter Ansichten“ gehört zum Gründungsbestand des Historischen Museums. Der Künster verkaufte sie 1877 der Stadt. In 2.000 Aquarellen und Zeichnungen sowie auf 2.400 Manuskriptseiten hielt er das alte Frankfurt fest.
Schon im Jahr 1877 habe ich für meine Sammlung eine Ansicht des schmalen Hofes dieses Hauses angefertigt, welche ein so eigenthümliches Gepräge aufweist, daß ich mich veranlaßt fand, den nun schon seit einigen Jahren zur Ausführung gelangten Durchbruch von der Schnurgasse her, welcher den Namen Battonstraße führt, ebenfalls zu zeichnen, da derselbe eine Offenlegung dieses Hofes veranlaßte und den Einblick von der entgegengesetzten Seite ermöglichte. Bei der obenerwähnten Aufnahme war erst ein Haus der späteren Durchbruchstelle niedergelegt und sind die Sprießen, welche an die benachbarten Mauern angesetzt wurden, deutlich auf dem Bilde zu sehen.
Vergleiche Klostergasse 25 A.78, Band 7 Seite 93.