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Bild von Reiffenstein
Carl Theodor Reiffenstein (1820-1893)
Landschaftsmaler und Frankfurter Bildchronist
Reiffensteins „Sammlung Frankfurter Ansichten“ gehört zum Gründungsbestand des Historischen Museums. Der Künster verkaufte sie 1877 der Stadt. In 2.000 Aquarellen und Zeichnungen sowie auf 2.400 Manuskriptseiten hielt er das alte Frankfurt fest.

Suchergebnis für Elephant

Band 1
Oktober 1857
Gegen Ende October wurde bei den Ausgrabungen am Domhof Behufs der Herstellung eines Wasserbehälters eine Menge vorweltlicher Knochen gefunden, worunter namentlich ein Elephantenzahn von 8 Fuß Länge und ungefähr 70 Pfund schwer das Hauptstück war. Ungeheure Backenzähne, 13-14 Pfund schwere Hirschgeweihe u.s.w., was wahrscheinlich alles da zusammengeschwemmt war, denn sonst hätte man auch die übrigen Theile der Scelette finden müssen. Die Sachen wurden an das Senkenberg'sche Museum geschenkt.
Band 2, Seite 99
Weisse Lilie
Große Bockenheimergasse 1 | Große Bockenheimergasse 3
E.56
12. Februar 1859
Dieß Haus wurde im Jahr 1748 neu aufgebaut, wie eine Notiz beurkundet, welche sich in der Senkenbergischen Sammlung dahier befindet. Es wurde nämlich bei dem Graben des Fundamentes ein Elephantenzahn gefunden, welcher in der Sammlung aufgestellt ist und dessen Herstammung laut eines dabei liegenden Zettels damit bekundet werden soll.
Ueber der Hausthür steht eingehauen 1778.
Band 6
Linke Seite, Lit. A.
Eigene Aufnahme 3. Juni 1874 / Batton / Stättigkeit
92. Goldner Kopf / 110. Stuhl / Gulden Kopf
93. Eule / 111. Guldner Kopf / Eul
94. Ende / 112. Eul / Gülden End

Rechte Seite, Lit. B.
95. [Leerstelle] / 1. Güldner Löw / Gülden Löw
96. [Leerstelle] / 2. Guldner Aff / Gulden Aff
97. [Leerstelle] / 3. Löweneck / Löweneck
98. Löwe / 4. Guldnes Einhorn / Gülden Einhorn
99. Löwe / 5. Gulden Schachtel / Gülden Schachtel
100. Pfau / 6. Drei Römer / Drei Römer
101. früher öffentl. Haus / 7. Löwengrube / Löwengrub
102. a. [Leerstelle] / 8. Pfau / Pfauw
102. b. [Leerstelle] / 9. Guldner Pfau / Helfant
103. [Leerstelle] / 10. Blatterhaus / Hirschhorn
104. [Leerstelle] / 11. Hirschhorn / Widder
105. [Leerstelle] / 12. Elephant / Rothwitter
106. Schaaf / 13. Krebs / Krebs
107. [Leerstelle] / 14. Widder / Rath od. Rad erster Theil
108. [Leerstelle] / 15. Rother Widder / Rad zweitere Theil
109. Steinern Haus / 16. Sperber / Sperwer
110. [Leerstelle] / 17. Warmes Bad / Class od. Steinernes Haus (Kaltbad)
111. Kameel / 18. Kameel / Warm Baad
112. Grüner Wald / 19. Grünewald / Kameelthier
113. [Leerstelle] / 20. Weisses Rösslein / Weiss Rösslein
114. Storch / 21. Storch / Storck
115. Trommel / 22. Tromm / Tromme
116. Ring / 23. Weisser Ring / Weisse Ring
117. Ring / 24. Gelber Ring / Gelb Ring
118. Rost, Börne geb. / 25. Roost / Rost
Band 6
Judengasse B.105
Elephant, 12. Batt. / Rothwitter, Stätt.
Judengasse B.105
3. Juni 1874
Seit langen Jahren schon abgebrochen.
Band 8, Seite 9
Elephant
Alte Mainzergasse 49
I.29
6. Mai 1866
Massiver Unterbau mit schön verzierten Tragsteinen unter dem Ueberhang des ersten Stocks, von welchem der mit dem ehemaligen Hause I.30 gemeinschaftliche das Zeichen des Bierbrauerhandwerks nebst den Buchstaben I. M. und der Jahreszahl 1629 trägt, s. Abb. [R1107]
Ueber der Hausthür im Schlußstein das Wappen der Familie Schönwetter, genannt von Heimbach, s. Abb.
Das Haus war früher kein doppeltes Eck, sondern wurde es erst, als man das Haus I.30, I.33, I.34 und I.31 abgebrochen hatte, um im Jahr 1839 das Zollgebäude an ihren Platz zu stellen. Die Brandmauer des Hauses I.30 blieb stehen, und deßhalb ist uns auch die Hälfte des obenerwähnten gemeinschaftlichen Tragsteines erhalten, s. Abb. [R1107]
Band 11, Seite 129
Pfau, goldner
Vilbelergasse 26 | Bleichstraße 7 | Elephantengäßchen 10
C.72 | C.76
Mai 1859
An einem in die Elephantengasse stoßendes Thor beifolgende Hausmarke im Schlußstein.
Ueber dem Eingangsthor im Elephantengäßchen hinten steht „Zum goldnen Pfau“. Im Hofe daneben am Hause C.76, ebenfalls zum Pfau gehörig, ist über einer Kellerthür die Jahreszahl 1629 eingehauen.
An einer gegen das Neue Thor hin gerichteten Brandmauer befindet sich eine Tafel mit folgender Inschrift:

VEBEREINKVNFT
No. 106.
DE 1.TEN SEBR. 1797
[MZ_11-5]
Soll wahrscheinlich heißen Uebereinkunft No. 106 den 1ten Septemb. 1797.
Auf der Brandmauer eine Wetterfahne von Blech, einen Pfau vorstellend. Tafel und Wetterfahne sind nun durch das in diesem Jahr neugebaute Haus verdeckt.
Band 11, Seite 133
Elephant
Vilbelergasse | Eck mit der Elephantengasse 1 | Vilbelerstraße 32
C.79
Mai 1859
Das nach der Vilbelergasse hin liegende Vorderhaus brannte im Jahr 1811 ab und wurde neu erbaut, am Hinterhaus in der Elephantengasse über der Hausthür ein Elephant in Stein gehauen (roh) mit 1760. Daneben an einem Tragstein unter dem ersten Stock I. A. D. 1680.
Band 12, Seite R37
Große Rittergasse | Große Rittergasse 116
N.213
22. Mai 1883
An einem Tragstein eine Weintraube mit der Jahreszahl 1698. Das Haus bildet das Eck an dem Thurm hinter dem Frankensteiner Hof (Hirtenthurm, Elephant) und ist vielfach im Laufe der Zeiten verändert worden. Ein Name desselben ist mir bis jetzt nicht bekannt geworden.
Die Weintraube deutet auf seine Erbauung durch einen Gärtner oder Winzer.
Band 12, Seite S39
Thurm | Elephant | Hirtenthurm in der Stadtmauer am Frankensteiner Hof in Sachsenhausen | [Thurm] No. 1
8. Juni 1882
Heute war der gestern in Angriff genommene Abbruch der Schoppen oder Hallen an dem Thurm bereits vollendet und derselbe bis auf den Grund niedergelegt.