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Bild von Reiffenstein
Carl Theodor Reiffenstein (1820-1893)
Landschaftsmaler und Frankfurter Bildchronist
Reiffensteins „Sammlung Frankfurter Ansichten“ gehört zum Gründungsbestand des Historischen Museums. Der Künster verkaufte sie 1877 der Stadt. In 2.000 Aquarellen und Zeichnungen sowie auf 2.400 Manuskriptseiten hielt er das alte Frankfurt fest.

Suchergebnis für Drei schwedische Kronen

Band 2
C.25.
Friedbergergasse 38. Drei schwedische Kronen. Hinten im Hof, Seitenbau links im Erdgeschoß.
Mainlust. Befinden sich jetzt auf der Stadtkämmerei
Band 4, Seite 227
Drei schwedische Kronen
Friedbergergasse | Schwedisch Kronengäßchen 38
C.25
Mai 1862
Ein weitläufiges Gebäude mit großem Hof nach der im 17. Jahrh. gebräuchlichen Art, für die Einkehr von Güterfuhren eingerichtet. Rechts im Hofe von dem vielleicht einzig aus der ersten Erbauungszeit noch übrigen Hause eine Thür mit einem rundbogigen Sturz, in welchem die Jahreszahl 1636 eingehauen ist.
Links im Hofe in einem Zimmer des Erdgeschoßes drei werthlose große Wandgemälde von Schütz, deren eines die Friedberger Warte im vorigen Jahrhundert vorstellt. Die Einfahrt sowohl wie die sämmtlichen Gebäude haben starke Umgestaltungen erlitten und geben kein Bild der alten Zeit mehr, nur über dem Thore befinden sich noch zwei schön erhaltene Tragsteine. vid. Ab.
Band 5, Seite 65
Der Unterbau des Hauses ist massiv mit geschmackvollen Fenster- und Thürprofilirungen in Stein aufgeführt. Auf der Seite nach dem Plätzchen hin findet sich noch eine der alten Thüren, Fig. 4. [R1037], beinahe dieselbe Verzierung kommt an einer Thüre im Haus „Drei schwedische Kronen“ auf der Friedbergergasse vor. s.d. und ist hier mit der in Stein gehauenen Jahreszahl 1636 bezeichnet, was für meine obige Angabe der Erbauungszeit spräche.
Fig. 5 [R1037] ein Theil einer Verzierung an dem Dachgesimse des Giebels nach dem Plätzchen hin, in Holz ausgeführt.
Was Fig. 3 [R1034] anbelangt, so findet sich dieser Stein zweimal an dem Hause im 2ten Stock, einmal nach der Garküche hin, das andermal in dem Hause „zum kleinen Rosenbusch“ M.15, Garküchenplatz (11) in der Brandmauer, welche jedoch zu dem Ochsenkopf gehört und nur an dieser Stelle von dem Hause (11) verdeckt wird, weil es später angebaut wurde.