welche senkrecht in der Böschung stand und ein eisernes Röhrchen als Ablauf hatte. Der Sturz oder Deckelstein trug auf seiner Stirnfläche die Jahreszahl 1447. Der ganze Brunnen war unbeachtet und ziemlich schwer in dem verwachsenen, rasch sich nach den Wiesen hin absenkenden Erdreich zu finden. Im Anfang Mai des Jahres 1863 bei der Anlegung des breiten Weges nach dem Kettenhof wurde er zugeworfen und verschwand später.
Der Ort um den Brunnen sowie die damals noch einsamen Wiesen war ein Hauptplatz für den Schmetterlingsfang sowie die ergiebigste Fundstelle für Veilchen und alte Feldblumen, welche hier das Recht hatten, unbeaufsichtigt zu blühen und die Vorübergehenden mit ihrem Geruch zu erfreuen.
In meiner genaueren Beschreibung sind die Abb. [
RS0136] [
RS0137] nachzusehen, auch Batton I.253.