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Bild von Reiffenstein
Carl Theodor Reiffenstein (1820-1893)
Landschaftsmaler und Frankfurter Bildchronist
Reiffensteins „Sammlung Frankfurter Ansichten“ gehört zum Gründungsbestand des Historischen Museums. Der Künster verkaufte sie 1877 der Stadt. In 2.000 Aquarellen und Zeichnungen sowie auf 2.400 Manuskriptseiten hielt er das alte Frankfurt fest.

Suchergebnis für Hirsch

Band 6, Seite 95
Schuh lang, 33 Schuh breit, an Herrn Sebastian de Neufville, mit allen Qualitäten und Rechten, wie solche zwischen dem Erbauer und obengedachten Rechenmeister 1621 aufgerichtet wurden, „welcher Platz hinter des Käufers Behausung zum Hirschsprung und unsrer alten Steinmetzen-Hütte unter der Katharinenpforte neben Andreas Lötter, Barbier und Johann Oyger Völker gelegen, stoßt hinten an gedachte Steinmetzen-Hütte“.
Der Verkauf geschah für 1000 fl.
Band 6
1658, 8. Nov. (O.U.)
Verkaufen Abraham Schelkens Kinder erster Ehe und Abraham und Johann de Neufville kraft unter der Hand und Pettschaft ihnen den 3ten, 8ten und 13. October aufgetragenen schriftlichen Vollmacht an die Herrn Peter und David de Neufville, Gebrüder, Bürger und Handelsleute dahier, ihr anererbtes Fünfttheil an der von Ihren Sel. Eltern hinterlassenen Behausung.
„auf dem Hirschgraben nämlich dem großen Wohnhaus sammt Garten, daran dem darzu erkauften Platz und den von Jost von Schoerf, Schneiders, herrührenden Haus, wie selbe jetzt an einander zwischen dem Catharinen-Thurm und dem Haus zur weißen Lilie gelegen, stoßend hinten auf N. N. Völkers seel. Erben und welche Behausung,
Band 6
1688 (58), 8. Oct.
Tritt Herr Johann de Neufville in Amsterdam seinen beiden Brüdern Peter und David de Neufville sein ererbtes Fünfttheil des elterlichen Hauses, in Frankfurt auf dem Hirschgraben gelegen, sammt darzu erkauften Platz, nämlich das große Wohnhaus sammt dem Garten und dem dazu erkauften Platz und dem von Jost von Schoerf, Schneider, herrührenden Haus wie selbe jetzo aneinander zwischen dem Catharinen- Thurm und dem Haus zur weißen Lilie gelegen sind, ab.
Band 6
1699, 10. Feb.
verkaufen die Erben des sel. Herrn Peter de Neufville an Herrn Jacob de Neufville, Bürger und Handelsmann, ein auf dem kleinen Hirschgraben neben Tit. S. Orth an einer und Hrn. David de Neufville an andrer Seite gelegenes hinten auf das Pfarrhaus stoßendes, zum Hirschsprung genannte Behausung sammt drei großen, im Keller liegenden Fässern für 6500 fl.
Band 6
1701 , 21. Jan. O.U.
Verkaufen Rubertus de Neufville, Canditatus J. U. und seine Schwester Marie als Erben des verstorbenen Herrn Peter de Neufville eine Behausung auf dem kleinen Hirschgraben, Hirschsprung genannt, neben Johann Philipp Orth, Rathsfreund und David de Neufville, Bürger und Handelsmann hinten auf das Pfarrhaus stoßend an Herrn Jacob de Neufville , Bürger und Handelsmann und seine Hausfrau Anna geb. Campoing für 9750 fl. - Die Behausung zahlt fl. 5 Zins auf dem Stadt-Bau.
Band 6
1710, 24. Mai
Ist dem Herrn Jacob de Neufville auf beschehene Anzeige gestattet worden, für seine auf dem kleinen Hirschgraben gele-
Band 6
1732, 31. März
Bittet Herr David de Neufville um Erlaubniß, die Matzlöcher in der Scheidemauer, welche ihm allein eigenthümlich, zumauern zu dürfen, ebenso den nach ihm zugelegten Horst besagter Mauer, welche sein Haus zum Hirschsprung vom Garten, von dem Pfarrhaus trennt, wegnehmen und oben mit Platten belegen zu lassen, jedoch vorbehaltlich seiner Eigenthumsrechte. Er will die Löcher zumauern, um auf die Mauer eine Perspective malen zu lassen.
Wird ihm erlaubt.
Band 6, Seite 99
Weisse Lilie | Weisse Blume | Frauenhaus
Kleiner Hirschgraben 2
F.81
Mai 1860
Ist auf dem Plan von Merian bereits vorhanden und hat neben sich an der Stelle des jetzigen Hauses F.80 (4) einen durch eine Mauer mit drei Thüren von der Straße geschiedenen Hof. Beifolgender Stein findet sich an der Brandmauer unter dem 1ten Stock und gibt mit 1621 wahrscheinlich die Erbauungszeit an. Mittlerweile ist das Haus durchaus erneuert und scheint von dem ersten ursprünglichen Bau nichts übrig als dieser Stein.
Band 6, Seite [100a]
Kleiner Hirschgraben 1 | Kl. Weißadlergasse 11
F.202 | F.203
12. Mai 1879
Dieses Haus wurde im Jahr 1811 von Grund auf neuerbaut, wie ein Stein in der Brandmauer auf der Seite des Nachbarhauses in der kleinen Weißadlergasse zeigt. „Bis hierher gemeinschaftlich - 1811“. Es bietet sonst weiter nichts Bemerkenswerthes.
[Von der Chronologie abweichende Paginierung ergänzt C. K.]
Band 6
1439 O.U.
feria sexta ante dominicam invocavit
Verkauft Henne Wyss zum Hirschhorn und seine Hausfrau Elchin den Hof an Hartmud Becker und seine Erben
„husunge, hoffe, stalle und garten mit jrme begrieff und zugehorungen hinden und vorn genant der Jungenhoff gelegen in der Nuwenstad.“