fanden darin ein Spiel Karten, einen alten eisernen Leuchter und einen Schuh; der ganze Raum war dick voll Spinnweben und die Fensterscheiben beinahe total erblindet. Bei der damals vorgenommenen Herstellung der Kirche wurde das Thürchen kassirt, d.h. zugemauert und war bis heute hinter dem Kalkputz verborgen. Wahrscheinlich wird es abermals vermauert. (Ist schon geschehen, denn als ich heute Nachmittag die Kirche besuchte, war es schon wieder zu, warum, weiß ich nicht.) Es ist mit ungeheuren Steinen eingefaßt, grauer Basalt, siehe dessen Abbild. Fig. 2.1c. Daneben befand sich der alte Eingang in die Sakristey, er ist ebenfalls jetzt halb vermauert und in eine kleine Thüre verwandelt, sein ursprünglicher Zustand ist zu sehen Fig. 2.2. d. Vermauerte Thüre, mit einem Spitzbogen überdeckt.
Fig. 3. Eine bisher unbekannte Thüre, welche jetzt blosgelegt wurde und wieder verschwinden wird. Bei der oben erwähnten ersten Restauration im Jahr 1838 wurde das alte Originaldach der Kirche abgenommen und durch ein neues ersetzt, ferner das Eckthürmchen nach dem Fahrthor hin, welches früher gemauert und ohne weitere Ornamente war, durch ein neues von Sandstein aufgeführtes, dem auf dem nördlichen Eck genau nachgebildeten Thürmchen ersetzt. In gleicher Weise wurde auch das Eckthürmchen, welches am Hauptthurm sich befindet, hergestellt. Sodann wurde das kleine alte Dach über dem Haupteingang entfernt und das andere Portal nach dem Samstagsberg hin, freigelegt. Dieses Portal war früher verbaut, das sogenannte