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Bild von Reiffenstein
Carl Theodor Reiffenstein (1820-1893)
Landschaftsmaler und Frankfurter Bildchronist
Reiffensteins „Sammlung Frankfurter Ansichten“ gehört zum Gründungsbestand des Historischen Museums. Der Künster verkaufte sie 1877 der Stadt. In 2.000 Aquarellen und Zeichnungen sowie auf 2.400 Manuskriptseiten hielt er das alte Frankfurt fest.

Suchergebnis für Stein

Band 10, Seite [unpaginiert]
Steingasse
[kein Datum]
Band 10, Seite 365
Gottwalts | Gotzwalt
Steingasse 15
H.15
12. Juni 1864
Bei dem Brande von 1719 wurde das Haus bis auf den Grund zerstört, es gehörte damals einem Schreiner Namens Frantz Nicolaus Weiss und wurde 1720 wieder aufgebaut, wie die Jahreszahl über der Hausthür zeigt.
Band 10, Seite 367
Kaltebächer | Kaltebach | Grosses Wasserloch
Steingasse 1
H.56
Mai 1860
Alte Holzgallerien im Hof mit 8eckigen Scheiben, gehört zur Schnurgasse (18).
Die beiden Häuser gehören schon lange zusammen und wurden bei dem Brande von 1719 verschont. In dem kleinen Hofe finden sich deßhalb alte Spuren zu einer im Rundbogen überwölbten Thür und eine Gallerie, welche mit Fenstern zugeschlagen einen geschlossenen, früher offenen Umgang bildete.
Band 10, Seite 369
Stiftshaus
Steingasse 20
H.88
Mai 1860
Ueber der Hausthüre beifolgendes Bild in Stein gehauen. Näheres darüber s. [Steingasse] 22, welches gleiches Schicksal hatte, s. Ab. [R0994] [R0991]
Band 10, Seite 371
Stiftshaus
Steingasse 22
H.89
Mai 1860
Ueber der Hausthür beifolgendes Bild in Stein gehauen mit der Schrift
ECCLESIAE IMPERIALIS COLLEGIATAE SANCTI
BARTHOLOMAI . 1738
Bestand früher aus 2 Häusern, brannte im Jahr 1719 vom Grund auf nieder, wie das Nebenhaus, welches auch aus 2 Häusern bestand, welche alle vier dem Bartholomäusstift gehörten und erst im Jahr 1738, also 19 Jahre nach dem Brand wieder aufgebaut wurden.
Band 10, Seite 373
Rosengarten
Steingasse 24
H.90
Mai 1860
Ueber der Hausthür ein Wappenschild ohne Helm mit einem Querbalken, auf dem drei Knospen, Mohnköpfe oder Knoblauchspflanzen stehen.
Ueber den zwei Fenstern des Erdgeschoßes die Herzartige Figur. Brannte 1719 bis auf den Grund nieder, es gehörte damals einem Faßbinder Namens Wilhelm Hirsch. Eine Jahreszahl oder Notiz des Wiederaufbaus hat es nicht.
Band 10, Seite 375
Steingasse 21
H.91
Mai 1860
Brannte 1719 bis auf den Grund nieder. Gehörte damals einem Goldarbeiter Namens Carl Pilgram und wurde 1720 wieder aufgebaut, wie eine Jahreszahl auf einem mit dem Nebenhause 19 gemeinschaftlichen Tragstein zeigt.

[Bei der Paginierung wurde die Seite 377 fälschlicherweise übersprungen S. E.]
Band 10, Seite 379
Zwei Schlüssel | Slossel | Sloissel
Steingasse 19
H.92
12. Juni 1864
Die Zahl 377 irrthümlich übersprungen

Batton irrt, wenn er sagt, daß über der Hausthüre die Schlüssel über‘s Kreuz gelegt wären, sie stehen neben einander wie die Abb. [R0995a-b] zeigt. Ueberhaupt darf man ihm bei aller Verehrung in solchen Dingen nicht unbedingtes Vertrauen schenken, indem ich ihn sehr häufig auf den gröbsten Irrthümern ertappte.
Bei dem Brande von 1719 wurde das Haus bis auf den Grund ruinirt, es gehörte damals einem Cardonhändler Namens Franz Samuel Metzler. Tit. Es wurde 1720 wieder aufgebaut, wie ein mit dem Hause 21 gemeinschaftlicher Tragstein zeigt, auf dem sich die Jahreszahl 1720 befindet.
Band 10, Seite 381
Unterer Schlüssel | Unterschlüssel
Steingasse 17
H.93
12. Juni 1864
Bei dem Brande von 1719 wurde das Haus bis auf den Grund zerstört, es gehörte damals einem Kupferhändler Namens Johann Wilhelm Eysen, der es 1720 wieder aufbaute, wie die Jahreszahl an einem mit dem Nachbarhause [Steingasse] 19 gemeinschaftlichen Tragstein unter dem ersten Stock ausweist.
Band 10, Seite 383
Wilde Jungfrau
Steingasse 9
H.97
3. Juni 1850
Wurde bei dem Brande von 1719 bis auf den Grund zerstört und gehörte damals einem Steindecker Namens Joh. Friedrich Görgens, s. Ab.
Das Haus hatte ein kleines Höfchen, welches hell und