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Bild von Reiffenstein
Carl Theodor Reiffenstein (1820-1893)
Landschaftsmaler und Frankfurter Bildchronist
Reiffensteins „Sammlung Frankfurter Ansichten“ gehört zum Gründungsbestand des Historischen Museums. Der Künster verkaufte sie 1877 der Stadt. In 2.000 Aquarellen und Zeichnungen sowie auf 2.400 Manuskriptseiten hielt er das alte Frankfurt fest.

Suchergebnis für Hirsch

Band 6, Seite 67
1592, 9. März
Extract Rechnung Amtprotocolle 9. März kraft dessen dem Besitzer des Hauses zum Weißen Hirsch „Herberg zu halten und Schild anzuschlagen“, erlaubt worden.
Band 6
1803
Werden die Gontard‘schen Erben zu 10 fl. Strafe verurtheilt, weil sie im Weißen Hirsch eine Remise ohne Erlaubniß und ohne vorher bei dem Bauamte anzufragen, erbaut haben.
Band 6, Seite 73
Haus der Niederländischen Gemeinde
Groß. Hirschgraben 13
F.69
Mai 1860
Siehe Abb. [R1089] [R1376]
1865
Wird gegenwärtig bis auf den Grund abgebrochen und neu auferbaut.
Band 6, Seite 75
Zimmerhof
Großer Hirschgraben 15
F.70
1. Mai 1868
Gänzlich abgebrochen, um von Grund aus neu aufgebaut zu werden. Es waren weitläufigte Bauten ohne alles architektonische Interesse und seit ihrer Entstehung mehrmals umgebaut, ebenso wie durch Feuer einmal hart mitgenommen. In den Hof gelangte man durch eine überbaute Einfahrt.
[Seite 77 bei Paginierung übersprungen S. E.]
Band 6, Seite 79
Gr. Hirschgraben 17
F.71
Januar 1854
In diesem Hause wohnte unser hochberühmter Geschichtsforscher und Bibliothekar Dr. Böhmer mit seinem vor ihm verstorbenen Bruder, dem Senator Böhmer.
An dem Thore, das von dem Zimmerhof herein in den Hof des Böhmerschen Hauses führte, war auf der Innenseite in dem Schlußstein die Jahreszahl 1603 eingehauen. Die meisten der auf den Hirschgraben auf dieser Seite stehenden Häuser verdanken dieser Zeit ihre Entstehung.
Band 6, Seite 81
Gr. Hirschgraben 19
F.72
18. März 1873
Soeben wird der Unterbau zu Läden eingerichtet und dadurch der Charakter und Aussehen des Hauses total zerstört.
Band 6, Seite 83
Gr. Hirschgraben 21
F.73
18. März 1873
Soeben wird der Unterbau zu Läden eingerichtet und dadurch das ganze Aussehen des Hauses zerstört. Beide Häuser stammen noch aus der Zeit von Goethes Jugend und hatten sich lange in ihrem Originalzustande erhalten.
Band 6, Seite [unpaginiert]
Grünes Laub
Großer Hirschgraben 25
F.75
[kein Datum]
Band 6
1755, 14. März
Baubescheid.
Zeigt Herr Rath Göthe dem Bauamt an, daß er sein auf dem großen Hirschgraben stehendes kleines Nebenhaus abbrechen, solches seinem danebenstehendem Hauß gleich machen und zwischen das erstere und das Siegerische Haus „Zum grünen Laub“ eine Brandmauer nach dem von [...] eingereichten Riß aufführen lassen wolle.
Band 6, Seite [unpaginiert]
1748, 1. Juli
Verkauft David Feiner, Bürger und Gastwirth zum „Fröhlichen Mann“ dahier, an Johann Wilhelm Siegener, Bürger und Bierbrauer seine zwischen dem Herrn Rath Klotz und der Wittwe Göthe auf dem großen Hirschgraben gelegene Behausung (Wohn- und Brauhaus) Zum grünen Laub genannt. Stößt hinten auf Herrn Dr. Moors, des Raths.
für 15000 Gulden und 12 Species Ducaten.