der Amseln, das fröhliche Gezwitscher der Buchfinken und sonstigen gefiederten Waldbewohner, das tausendstimmige Surren und Summen der Fliege, Käfer und sonstigem Gesindel, manchmal überschallt von dem melodischen Ruf des Kukuks, sodann die vielen bunten Schmetterlinge, welche gleich fliegenden Blumen die üppige Grasfläche belebten, namentlich wenn sie von dem streifenden Sonnenlichte getroffen, hell aufglänzten um gleich darauf im Schatten wieder zu verschwinden, so auch das lebhafte halb verhallte Gespräch der auf der benachbarten Chaussee in Schaaren nach der Stadt ziehenden Milchweiber, an deren blitzenden Kannen manchmal ein zurückgeworfener Sonnenstrahl des Waldes Dunkel durchzuckte, alles das zusammengenommen vereinigte sich zu einem Bilde, das jeder Beschreibung sich entzieht, mir aber bis heute noch ungeschwächt und lebendig vor der Seele schwebt.
Ich besitze von dem Brunnen nur eine einzige Abb., welche nur diesen, nicht aber die Umgebung zeigt und aus dem Jahr 1836 stammt.
Woher der Brunnen seinen Namen hat, konnte ich nicht ermitteln, jedenfalls aber ist er schon alt, denn in den Waldplänen des vorig. Jahrhunderts wird er bereits als bestehend aufgeführt.