Als ich nun im Jahre 1845 in meiner Vertrauensseligkeit denselben einem Bekannten zeigte, war nach vier Tagen der Klopfer sammt dem Blech verschwunden und wie er mir später selbst sagte, in seinem Besitz. Er hat denselben leider nicht mehr, sondern ihn bald darauf verkauft oder vertauscht.
So pflegt es mit vielen Alterthümern zu gehen.
Hinter der Thüre befand sich ein kleiner freier Raum zwischen der Ringmauer und den Schoppengebäuden, der von keiner Seite leicht eingesehen werden konnte; er lag einsam da und war gleich der Thüre reichlich mit Brennesseln, Gras und Hollunder bewachsen, ein unschätzbarer Spielplatz für uns Knaben, denn von dem Ueberrest der ungeheuer dicken Ringmauer, auf der der Besitzer des Hauses Steingasse 9, s.d., sich sogar von seinem Hofe aus ein Gärtchen angelegt hatte, da das Haus theilweise auf derselben aufgebaut war, wußten wir Knaben leicht einen Weg hinunter zu finden, den uns so leicht Niemand streitig machen konnte, s. oben.