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Bild von Reiffenstein
Carl Theodor Reiffenstein (1820-1893)
Landschaftsmaler und Frankfurter Bildchronist
Reiffensteins „Sammlung Frankfurter Ansichten“ gehört zum Gründungsbestand des Historischen Museums. Der Künster verkaufte sie 1877 der Stadt. In 2.000 Aquarellen und Zeichnungen sowie auf 2.400 Manuskriptseiten hielt er das alte Frankfurt fest.

Suchergebnis für Schlachthaus

Buchstabe J

Band 12, Seite J1
Stadtmauerreste
Börneplatz | Judenmarkt, jetzt Börneplatz
5. Juni 1888
Bei den gegenwärtig vorgenommenen Pflasterarbeiten wurden Reste alter Mauern blos gelegt, welche von dem Hause A.40, Röm. Judenmarkt 23 nach der neuen Synagoge od. dem jüd. Schlachthaus hinziehen.
Nähere Untersuchungen müssen die Richtung noch klarstellen. Die Mauern hatten eine Stärke von ungefähr 75 ‘‘ und bestanden aus dem bekannten Kalkstein aus dem Wendelsbruch.
Band 12, Seite S27
Storch
Saalgasse | Saalgasse 1
M.111
30. Mai 1883
Bei einer soeben im Gange befindlichen Reparatur des Hauses wurde der Kalkputz heruntergeklopft und kam in Folge dessen eine Anzahl von zugemauerten Thüren zum Vorschein, welche in Sandstein ausgeführt, fein Gegliederte Segmentstürze hatten und in rechtwinkelichte Fenster verwandelt waren. Der Zahl nach sind es Viere gewesen und stimmte deren mittlerer Pfeiler nicht genau mit dem Mittel der beiden Giebel zusammen. Auch die Fensterstellung nach der Gasse am Schlachthaus zu war früher eine andere wie die nunmehr ebenfalls aufgedeckte in Sandstein ausgeführten Gewände zeigen. Von den vorderen obengenannten Thüren, s. Ab. Ist eine nothdürftig in die jetzige Hausthüre verwandelt und hat das Haus überhaupt in seinem ganzen äußeren Aussehen große Einbußen erlitten. Vergl. B. 10., S. 13 [=17].
Band 12
26. März 1886
Soeben werden die nach dem Schlachthause hin liegenden Seiten und Hinterbauten abgebrochen und sind zu diesem Behufe bereits die Fenster ausgehängt und die Platten in den Fußböden aufgehoben. Der Theil der Gebäude, in welchem die oben erwähnte spitzbogige Thür liegt und dessen Unterbau, wie es scheint, einen der ältesten Ueberreste ist, geht damit seiner Zerstörung entgegen.
Siehe auch:
Band 12.3, Seite 27
[MZ_13-89] Fahrgasse H.27, (107), 1546 - An einem Tragstein des ersten Stocks.
[MZ_13-90] Saalgasse M.117, (30), 1760 - Neben der Hausthür angemalt.
[MZ_13-91] Am Schlachthaus M.92, (5), 1606 - An einem Tragstein
[MZ_13-92] Saalgasse M.116, (11) - Ueber einer Hausthür
[MZ_13-93] Friedbergergasse C,210, (11), P. R. - An einem Tragstein.
[MZ_13-94] Arnsburgerhof, A.168. Gehört zu dem Hause A.168. (14) in der Fahrgasse, 1676. a. und b. zusammen an einem Tragstein, sodann a. noch einmal an einem Tragstein desselben Hauses und ebenso über einem Eingang desselben Hauses.