vorhanden waren, wurde, um die beiden nach der Mitte hin sich senkenden Seiten des Straßenbodens in keine gar zu sehr geneigte Richtung zu bringen, welche das Fahren stellenweise geradezu unmöglich gemacht hätte, eine Rinne mit senkrechten Wänden hergestellt und oben horizontal mit eichenen Bohlen belegt, um das Fuhrwerk leichter darüber passiren zu lassen. Dieß geschah namentlich an allen Thoreinfahrten vor den Häusern und ist das letzte Exemplar an dem Junghof gewesen und mit dessen Abbruch und dem Nivellement des vor dem Thor Eingange des Hauses E.42 gegen den Stoßhof hin gelegenen Pflasters verschwunden.
Die Abbildung [
R0138] des Junghofeingangs von außen zeigt es noch deutlich, s.d., ebenso zeigt die des Eingangs von der inneren Seite noch das mit einer Bohle überdeckte Floß. Der Durchschnitt war ungefähr so: s. Abb. [
R0140]
In Straßen, die stark abschüssig waren, wie es bei allen in der Altstadt liegenden die ehemaligen Gräben bezeichnenden und dieselben rechtwinkelicht, d.h. im