1725, 28. März wurde das Fürsteneck verkauft von Franz Philipp Mangold‘s sel. Instituirten Erben: Johan Adam Pelzer, Evangelischer Prediger zu Oppenheim, Johann Löffler, Anna Elisabetha Löffler, Anna Margaretha Wolf geb. Pelzer, Marg. Elisabetha Sauer geb. Pelzer, Adelburg Gerden geb. Pelzer an Marcus Fester, Kauf & Handelsmann und seine Frau Susanna Maria geb. Salzwedel um f. 12.000 gangbarer Münz und jedem der 6 Erben noch überdies 4 Louis d‘or. f. 10.500 sollen baar bezahlt werden, die übrigen f. 1.500 aber in grob Edict zufolge eines am 31. Aug. 1724 von Ph. Mangold aufgesetzten Willen als Restkaufschilling unablöslich stehen bleiben. Die Differenz der grob Edict gegen März haben die Verkäufer dem Käufer zu vergüten. Genannte f. 1.500 werden zu 4 ½ % verinteressirt, über f. 1.000 sind die jederzeitigen Seniores als Administratores gesezt um die Interessen der hierzu ernannten Pelzerischen Descendenten reichen zu können. f. 250 an Kasten, f. 250 an Armenhaus.