Maueraufsätze in geschwungenen Formen des damals üblichen Baustyls brachte. Einzelne alte Fenster aber in demselben sind ebenfalls noch erhalten, das ganze übrige Haus aber von Grund auf neu erbaut und und mit Steinhauerarbeit und Stuck reich verziert. Aus der Mitte des Daches erhebt sich ein Aufbau, der einen ziemlich geräumigen Salon enthält, welcher auf allen 4 Seiten Fenster hat und von welchen sich ein entzückender Rundsicht über die ganze Stadt und deren Umgebung darbietet, indem das Haus, vermöge seiner Lage, an einem der höchsten Punkte der alten Stadt, sowie auch durch seine eigene bedeutende Höhe weit über die benachbarten Gebäude hinausragt.
Der nach der Hasengasse hin gelegene Seitenflügel, welcher in Holz aufgeführt ist, gehört ebenfalls in die Zeit des Wiederaufbaus nach dem Brande und sind die beiden oben erwähnten Gewölbe nach dieser Seite hin die einzigen Ueberbleibsel des alten Baues.
Bei Gelegenheit aller dieser Veränderungen erhielt auch der Garten, welcher um ein Bedeutendes tiefer liegt als die Straße und in einem noch nicht ganz ausgefüllten Stück des alten Stadtgrabens angelegt war, seine jetzige Ausdehnung und Anordnung. Er war im Geschmack der Zeit, mit einer in der Mauer nach dem Graben zu angebrachten Gloriette und einem steinernen Pavillon, auf jedem Eck daran Dächer über der Mauer im Vordergrunde sichtbar sind, versehen. Das eiserne Gitter, welches denselben von der Straße schied, war zwischen den, dem Beschauer am nächsten stehenden beiden Figuren, etwas tiefer gelegt und hatte ein weit ausgebauchtes Gerähmse, zu dem von innen