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Bild von Reiffenstein
Carl Theodor Reiffenstein (1820-1893)
Landschaftsmaler und Frankfurter Bildchronist
Reiffensteins „Sammlung Frankfurter Ansichten“ gehört zum Gründungsbestand des Historischen Museums. Der Künster verkaufte sie 1877 der Stadt. In 2.000 Aquarellen und Zeichnungen sowie auf 2.400 Manuskriptseiten hielt er das alte Frankfurt fest.

Suchergebnis für Traube

Band 10
Frankft. Intelligenzblatt 1740, Num. 17.
Das Zollikoferische renommirte Handelshaus in der Schnurgaß an dem Eck der Neu- und Sackgasse gelegen, zum goldenen Traubel, sonsten aber zum großen Palmeck genannt soll den 10 Mart. Nachmittag von 2-4 Uhr an den Meistbietenden weil die Erben gesonnen sich zu separiren, und kann 6 bis 8000 fl. als einen erst. Kauff Schilling darauff haften bleiben, öffentlich versteigert und verkaufft werden.
Es hat die Behausung 30 Schuh Breitung, 85 aber in der Tieffe, hinten so breit als fornen, und mit einer Brandmauer beschlossen, hat einen wohlgewölbten Keller mit doppelten Stiegen zu 40 Stück Wein, ein großes Waaren Gewölbe, ein dito von Holz, 6 große Stuben, 2 große Küchen, ein Kamin, 8 große Kammern, ansehnliche Vorplätze 3 über einander, räumlich große Speicher, grossen Hoff, tieffen Brunnen, Cysterne, Waschkessel und 2 s. v. Privat darneben ein separirtes Nebenhauß von einem laden Stuben, Küche etliche Kammern und Speicher wird apparte bewohnt und zahlt fl. 54 Zinß, und kann beytes täglich Morgens von 10 biß 12 Uhr in Augenschein genommen werden.
Band 11, Seite 73
Weinrebe | Grosse Weinrebe
Töngesgasse 61 | Eck mit dem Liebfrauenberg
G.53
30. Mai 1867
An dem Tragstein auf dem Eck unter dem 1ten Stock eine Traube mit Weinlaub ausgehauen und daneben die Jahreszahl 1720.
Bei dem Brande von 1719 wurde das Haus bis auf den Grund zerstört, es gehörte damals der Wittwe des verstorbenen Raths-Herrn Wilhelm Brachmann.
Im ersten Stock finden sich mehrere Bilder von Schütz vor.

Buchstabe N

Band 12, Seite N1
Lützel Palmeneck
Neugasse | Neugasse 27
K.109 [=L.109]
14. November 1885
In dem nach der Sackgasse gelegenen Hinterhaus besteht der unterste Stock aus einem Gewölbe mit Spitzbogen. Lange Zeit war es unbenutzt und das Fenster mit Staub und Spinnweben hinter einem Eisengitter überzogen und total undurchsichtig bis die Neuzeit auch diesen Raum zu verwerthen wußte; er dient jetzt als Werkstätte eines Schuhmachers. S. Goldner Traubel, Schnurgasse 51, K.116.
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