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Bild von Reiffenstein
Carl Theodor Reiffenstein (1820-1893)
Landschaftsmaler und Frankfurter Bildchronist
Reiffensteins „Sammlung Frankfurter Ansichten“ gehört zum Gründungsbestand des Historischen Museums. Der Künster verkaufte sie 1877 der Stadt. In 2.000 Aquarellen und Zeichnungen sowie auf 2.400 Manuskriptseiten hielt er das alte Frankfurt fest.

Suchergebnis für Johanniterhof

Band 4, Seite 95
unten gelegt waren, herausgehoben und umgewendet, sie werden jedenfalls erhalten und aufbewahrt und wird alsdann mir Gelegenheit werden, dieselben, wenn sie gereinigt sind, zu zeichnen und zu beschreiben. Der eine trägt das Bild einer männlichen Figur mit der Jahreszahl MCCCCLVII. (Die übrige Schrift war noch nicht zu entziffern). Auf den vier Ecken befinden sich vier Wappen Schwalbach.
Ein anderer Grabstein trägt das Wappen der Familie Weyland, s. Ab. [R0202]
Band 4, Seite [96]
14. März 1874
Heute wurde mit dem Abbruch der Wände der Kirche begonnen und theilweise bereits das Kranzgesims entfernt. Das Mauerwerk bröckelt sich leicht ab und hat wenig Festigkeit. Bei dem Abbruch fand man auch noch einen Baldachin, in Stein gehauen, der jetzt im Hofe unter den Trümmern liegt. Er ist von blauem Stein und eigenthümlich in der Form, s. Abb. [R0195]
Band 7, Seite [unpaginiert]
Köppeler Höfchen
[kein Datum]
Band 7, Seite 141
Köpplerhöfchen 8
L.167
13. Oktober 1876
Stößt mit der hinteren Seite auf das Allment neben dem Gold. Löwen und Johanniterhof und hat im Erdgeschoß eine in das Allment mündende spitzbogige, seit langer Zeit vermauerte Thüre und daneben ein altes halb zertrümmertes Fenster mit steinernem Kreuzstock. Aller Wahrscheinlichkeit nach stammen diese Theile des Hauses aus dem Ende des 15. Jahrh. In dem Hause selbst, das den Seß auf dem Allment hat, findet sich das wunderlichste Gewinkel nebst einem hölzernen Treppenthurm, s. Ab.
Band 7, Seite [198]
hin lag und erst in den 30ger Jahren bei dem Bau jener Häuser hierher verlegt wurde, soll nun in den Johanniterhof in der Schnurgasse übersiedeln und das Stück des tiefer liegenden ehemaligen Stadtgrabens scharf bezeichnenden Terrains ausgefüllt und somit jede Spur jener einstigen bescheidenen Angrenzung vertilgt werden. So verschwindet ein Jugendspielplatz nach dem anderen, und die poetische Erinnerung, welche in alten Gebäuden gleich dem Epheu viel leichter haftet als an neuen, muß elend vertrauern oder sich ein anderes Asyl suchen.
Band 10, Seite 295
Alter Kaiser | Geyersberg
Schnurgasse 9
L.38
April 1872
Heute fand ich Gelegenheit, dieses höchst interessante Haus zu untersuchen und das Bemerkenswertheste darin zu zeichnen, was schon lange mein Wunsch gewesen. Ich wurde vor einigen Jahren schon durch Herrn Architekten Klein darauf aufmerksam gemacht, welcher bauliche Reparaturen darin vorzunehmen hatte und die sogenannte Capelle darin entdeckte. Es ist dieß ein feuerfester gewölbter Raum, aller Wahrscheinlichkeit nach aus dem Ende des 15. Jahrh., wie die Form der Schlußsteine sowie das Profil der Gewölberippen genügsam darthun, s. Ab.
Welcher Familie die darauf dargestellten Wappen und Marken angehören, konnte ich bis jetzt noch nicht ermitteln, zu religiösen Zwecken hat übrigens dieser Bau niemals gedient, weit eher zu technischen und könnte der in dem einen Wappenschild angebrachte Schlüssel sowie die drei ineinandergeschlungenen Ringe wohl auf die Erbauung durch einen Schlosser deuten. Der Treppenthurm im Hofe, welcher vom Johanniterhofe aus gut sichtbar ist, gehört einer viel späteren Zeit an, wie der am Fuße der Treppe sitzende Löwe als Wappenhalter zeigt. Auch die Marke auf dessen Schild ist mir unbekannt. Der an diesen Thurm rechts anstoßende Bau hat mit demselben wohl gleiches Alter und bewahrt ein hier ziemlich seltenes Beispiel von Holzconstruction in seinem Fachwerk, das in der Ab. nachzusehen ist. Das Vorderhaus gehört in dieselbe Zeit und ist vielfach verändert, s. Ab.
Band 10, Seite 363
Steinbilder und Holzschnitzereien
[kein Datum]
Die Säulencapitele in der Saalhofscapelle - Stein
Die Steinfiguren an der Nicolaikirche - Stein
Die Figuren und der Adler vom ehemaligen Galgenthor - Stein
Der Tragstein am Schlachthaus und der Ochsenkopf daselbst
Der Stein in der Stadtmauer hinter dem Dominicanerkloster
Die Mönchsfigur aus den Drei Sauköpfen - Stein
Die Portale in der Leonhardskirche - Stein
Verschiedenes an den Röderhöfen, Capitele in Seckbach liegend
Madonna und Sonstiges am Steinernen Haus - Stein
Holzschnitzereien aus der Michaelscapelle - Holz
Auf dem Kühhorns Hof am Brunnen - Stein
Figuren und Ornamente am Dom - Stein
In der Liebfrauenkirche - Holz, Stein
In der Weißfrauenkirche - Stein
Im Carmeliterkloster - Stein
Am Eschenheimerthurm, Köpfchen - Stein
Im Johanniterhof und Kirche - Stein
Im Haus I.140, Markt - Holzschnitzerei
Grabsteine im Dom und anderen Kirchen - Stein
Bernhardscapelle im Hainerhof - Stein
Madonna an der Leonhardskirche - Stein
Weihwasserbecken daselbst - Stein
Madonna im Carmeliterkloster - Holz
Im großen Speicher - Holz
Im Fürsteneck - Holz
Im Rebstock, Wahrzeichen - Stein
Im Krimvogel - Stein
Am Leinwandhaus, Schlagleiste - Holz
Liebfrauenkirche, Chorstühle - Holz
Tragstein I.168, Mainzergasse
Altgasse C.129, Kopf oben in der Brandmauer - Stein
Hund in Sachsenhausen, Wahrzeichen - Stein
Löwe mit Wappen, Judenmauer, Prellstein - Stein

Strassenpflaster und sein Aussehen, Antauchen, Flösser, Kellerthüren, Kellerlöcher, Schrotsteine, Prellsteine, Bänke, Cisternen, Kettensteine u.s.w.

Band 10, Seite [unpaginiert]
Strassenpflaster und sein Aussehen, Antauchen, Flösser, Kellerthüren, Kellerlöcher, Schrotsteine, Prellsteine, Bänke, Cisternen, Kettensteine u.s.w.
[kein Datum]
Band 12, Seite [B20]
Borngasse
höher lag als die an dieser Stelle sehr rasch abfallende Bodenlinie der Borngasse. Sämtliche Häuser dieser Seite der Straße sowie auch ein großer Theil der gegenüberliegenden scheinen alle derselben Bauperiode angehört zu haben und sind nur im Laufe der Zeiten in ihr jetziges Gewand gekleidet worden. Es ist hier Battons Angabe III, p. 90 nachzulesen, welche so ziemlichen Aufschluß über die Erbauung dieser Johanniterhäuser giebt, obgleich er auf Baubeschreibung und äußeres Aussehen sehr selten und nur in äußerst kärglichen Andeutungen eingeht. Siehe den Artikel Johanniterhof.
Band 12, Seite F19
Altes Haus
Fahrgasse | Fahrgasse 47
L.27
21. Juli 1883
An einem Tragstein unter dem ersten Stock das Zeichen des Schlosserhandwerks mit der Jahreszahl 167?, darunter die Buchstaben R. V. [P V laut Inv.-Nr. R0878 C. K.] Ein noch ziemlich im alten Zustand erhaltenes Haus. Wegen eines darüber gehenden Kändels ist die letzte Ziffer der Jahreszahl nicht genau festzustellen.
Siehe auch: