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Bild von Reiffenstein
Carl Theodor Reiffenstein (1820-1893)
Landschaftsmaler und Frankfurter Bildchronist
Reiffensteins „Sammlung Frankfurter Ansichten“ gehört zum Gründungsbestand des Historischen Museums. Der Künster verkaufte sie 1877 der Stadt. In 2.000 Aquarellen und Zeichnungen sowie auf 2.400 Manuskriptseiten hielt er das alte Frankfurt fest.

Suchergebnis für Frosch

Band 10, Seite [88]
2. März 1857
sie des bilche genieße, also daz er und sie erben
ir und yren erben, oder wer daz egenante Hus und
Geseße zu Rodenlewen zu ziden inne hat, bilche die
vorg. anderhalbe marg Geldes vorbaß alle jerlichs
und ewiglichen reichen und geben sullen. Da begerte
ver Else: obe man
[eineinhalb Zeilen durch Durchstreichen unlesbar S. E.] ir das nyt bilche einen
brieff von gerichts wegin
[eine andere Handschrift ist hier eingefügt S. E.:]
herubergeben geben sulde. Die hießen und underweiseten
mich diese nachgeschrieben schaffen, daz ich ihr das bilche
einen brieff von gerichts wegen
weder myne Ingeß.,
in der waiße als vor erludt hat, herubergeben
sulde, und sulde auch sie zu getzugen darin
heißen schriben. Hie bey sind gewest die [...]
Johan Frosch, Jacob Weybe, Gipel zum Ebir, Rulman
Wizse, Heinrich von Holtzhuß, Scheffene zu
Franck.
[eine andere Handschrift ist hier eingefügt S. E.:]
und umerber lude. Des zu verkunde, so han ich Rudolff von
Sachsenhusen ritter, scholtheiße zu Franck.
obgenannt myn Ingeß. von gerichts wegen,
und auch mit wißen und gehieße der vorgent
scheffin an dissen brieff gehangen. actum anno
dm. m.ccl.xxxx quarto feria quarta post conceptionis
beate Marie virginis.
Band 10, Seite [90]
die obgenant. anderhalb marg geldes gewisel
und beredt habe, daß sie des bilche genieße, als
daz er und sie erben ir und yren erben, oder wer
daz egenannte Hus und Geseße zu Rodenlewen zu
ziden inne hat, bilche de vorg. anderhalbe marg Geldes
vorbaß alle jerlichs und ewiglichen reichen und geben sulten
Do begerte Ver Else obe man ir das nyt bilche einen brieff
von gerichts wegen herüber geben sulde. Da hießen und
underwiseten mich diese nachgeschrieben scheffin, daz ich ir
das bilche einen brieff von gerichts wegen under myne
Ingeß., in der waiße als vor erludt hat, herüber geben
sulde, und sulde auch sie zu getzugen darin laißen
schriben. Hie bey sind gewest die erbaren: Johan Frosch,
Jacob Weybe, Gigel zum Ebir, Rulman Wipfe, Heinrich
von Holtzfuß, scheffene zu Franck. und me erbar lude. Des
orkunde, so san ich Rudolff von Sachsenhusen ritter, scholtheiße
zu Franck. obgenant myn Ingeße von gerichts wegen,
auch mit wißen und geheiße der vorgen. scheffin und dissen
briff gehangen. actum anno dm. m°.ccclxxxx quarto
feria quarta post conceptionis beate Marie
virginis. -
Band 10, Seite [100]
gesprochen und sich Irer vor [...]uns recht ver=
sachwaldet für werschaft [...]und alle rechtan=
sprache jare und tage nach der Stadt Frankenfurt
recht und gewonheit Auch erkannten sie beyder=
syts das sunderlich beredt sy zu welcher Zeit vor
jare der egenant Walther syn erben oder wer daß huß
zu zyden Inhab zu dem egenanten Classen Mar=
garethe und Iren erben oder wer des egenannten
[Leerstelle] gelts Ingens [Leerstelle] können mit hundert
Gulden und die [Leerstelle] benan [Leerstelle] gelt noch an
[Leerstelle] alles guter Frankenfurter werung und
hetten sie die egenanten vier Gulden gelts
darumb also dem Inkeuffer [Leerstelle] zugeben
so sollten und wolltn sie Ihnen das also widder zu
kauffen und [Leerstelle] geben ohn Intrag so
hat sich auch der benant Clas by den eiden und
Pflichten damit er denn heiligen rechte und w[...]s
als Burger zu Frankenfurt verwant ist
benomen das solicher Kauff Ime Margarethen
seiner ehelichen Husfrauwen und Iren erben
undsunst verwant anders wens mit der Bür=
gerschafft nit verbonden gescheen sy da in den
vorgeschriebenen artikeln mit behaltnuß und
[...]schedlich dem Recht dem Rat und der Stadt
zu Frankenfurt an Iren Diensten gnaden und
Freiheiten.
Hat by sint geweßt Johann Frosch, Jacob Neuhaus,
Jacob Strolnberg Scheffenn Clas von Purkmeyer
Wiker Frosch und andere erbare ludt das
Band 10
18) Anno 1497. Ablösung einer Gülte gelegen auf einem Stall.
„Ein Stall mit seiner Zugehörung in dem Froschengäßchen gelegen neben Henne von Bergen dem Backer und Georgen Froschen" - weiter heißt es [Leerstelle]
Band 10
16) 1537, 14. Decemb.
muß Hanß von Klotzenbrokh eine Backstube die er in ein streitiges Höfchen oder Anleite gebaut wieder abthun weil Margarethe Frosch ihn deßhalb verklagt und Recht erhält.
außen auf der Urkunde steht mit alter Schrift geschrieben „Urtheil des Becker Hoeffchens halber in Alten Augspurg Anno 1537
Band 12, Seite R17
1321, Mai 11. kommt der Riederhof an den Graf zu Hanau.

1324 Ulrich von Hanau verkauft den Hof zu Rieden an Albrecht zum Eßlinger.

1397 verspricht die Familie Frosch dem Rate, ihren Hof Rieden nicht in fremde Hände kommen zu lassen.

1419, Dez. 6. Junge Frosch bestätigt den in diese Urkunde eingerückten Reversbrief von 1397.
Band 12, Seite W5
Goldner Frosch
Weißfrauenstraße 1 | Weißfrauenstraße 1
I.220
10. Januar 1883
Das Haus ist eben bis auf den Grund beinahe niedergelegt und ist dabei weiter nichts von Bedeutung zum Vorschein gekommen. Was den alten Ziehbrunnen im Hofe anbelangt, so ist das Nähere darüber in dem Aufsatz Karmeliterkloster nachzusehen.