Der Garten nebst den Gebäuden der Mainlust wird von Herrn Ried, welcher denselben von den v. Guaita‘schen Erben erkauft hatte, im Jahr 1832 am 1. April laut Intelligenzblatt Anzeige als ein neu eröffnetes Vergnügungslokal angekündigt.
Der Garten gehörte früher der Familie Merian, kam dann, nachdem deren bedeutende Hinterlassenschaft an die Erbtochter des Matthias Merian, welcher nach ihres Vaters Todt den abentheuerlichen Schwindler Eosander v. Göthe heirathete, der innerhalb eines Zeitraumes von wenigen Jahren das ganze Vermögen verschwendete.
Die Besitzung an der Windmühle, welche im Krönungsdiarium Kaiser Karls VII. genau beschrieben ist, muß sehr ansehnlich gewesen sein. Sie wurde von den Brüdern v. Loen erstanden und bei besagter Krönung 1742 an den spanischen Gesandten, den Grafen Montijo vermiethet, welcher darauf ein glänzendes Feuerwerk veranstaltete.
Später ging sie an die Familie v. Guaita über und war lange Zeit unter dem Namen von Guaita‘scher Garten bekannt.
1840 bei Veranlassung des Festes zur Feier der Erfindung der Buchdruckerkunst wurde darin ein prachtvolles Bankett gehalten.
1836 beging der Liederkranz eine Festlichkeit daselbst,